- Ein Rasenmäher trägt viel zur Pflege des Rasens bei. Mit ihm kann das Gras regelmäßig gekürzt werden, damit die Rasenfläche immer sauber und gepflegt aussieht.
- Die Art des Rasenmähers, den Sie brauchen hängt von der Größe der Rasenfläche ab, die gemäht werden soll. Bei einer ziemlich kleinen Rasenfläche reicht ein Handmäher aus, für 300 bis 500 Quadratmeter ist ein Elektro-Mäher die richtige Wahl und bei noch größeren Rasenflächen, sollten Sie einen Benzin-Rasenmäher oder sogar einen Rasentraktor wählen.
- Je hochwertiger der Rasenmäher ist, desto schneller können Sie die Arbeit erledigen. Mit einem Benzin-Rasenmäher sind sie unabhängig vom Stromnetz und können ihn auch fernab vom Haus einsetzen.
Im Rasenmäher Ratgeber werden 20 Rasenmäher miteinander verglichen und in der Vergleichstabelle angezeigt. Rasenmäher Vergleichssieger und der Preis-Tipp werden gesondert angezeigt.
Um immer einen schönen gepflegten Rasen zu haben, brauchen Sie einen hochwertigen Rasenmäher. Rasenmäher werden in den verschiedensten Formen angeboten, vom klassischen Benzinrasenmäher, zum Elektro-Rasenmäher und zum Aufsitzrasenmäher. Mittlerweile gibt es auch Roboter, die den Rasen vollkommen selbstständig mähen. Die Wahl des Rasenmähers hängt um großen Teil von der zu mähenden Rasenfläche ab.
Kaufkriterien für einen Rasenmäher
Die Wahl eines Rasenmähers ist zu einem großen Teil von der Größe der Rasenfläche abhängig. Ein mechanischer Spindelmäher eignet sich für kleine Hausgärten. Je großer die zu mähende Rasenfläche ist, desto größer sollte die Schnittbreite des Rasenmähers sein.
Auch die Form und die Fläche des Rasens spielen bei der Entscheidung für einen Rasenmäher eine Rolle. Wenn Sie viele schwierige Stellen in der Rasenfläche haben wie Kurven oder Engstellen, viele Bäume oder Büsche, sollten sie ein wendiges Modell mit kleiner Schnittbreite wählen. Ein Rasentraktor ist nur dann wirklich lohnend, wenn die Fläche sehr groß ist und ausreichend Platz zum Manövrieren vorhanden ist
Da Rasenmäher mit Ausnahme der Rasentraktoren und Aufsitzmäher von Hand geschoben werden müssen, spielt auch das Gewicht des Rasenmähers eine Rolle bei der Auswahl. Wenn ein Rasenmäher sehr schwer ist, wird die Arbeit damit ziemlich mühsam. Mechanische Rasenmäher und Elektromäher sind normalerweise ziemlich leicht. Mit einem Maximalgewicht von etwa 15 Kilogramm sind sie leicht zu schieben. Benzin-Rasenmäher sind schwerer und liegen im Gewicht bei etwa 30 Kilogramm. Allerdings besitzen die großen Benzin-Rasenmäher einen Radantrieb, der das Schieben erleichtert.
Bei einem Rasenmäher mit Fangkorb ist auch das Volumen des Fangkorbes wichtig. Der Fangkorb erspart es ihnen, das abgemähte Gras zusammenrechen zu müssen. Er sollte jedoch groß genug sein, dass Sie ihn nicht zu oft entleeren müssen. Das Fassungsvermögen des Fangkorbes sollte mindestens 30 Liter betragen.
Um die verschiedenen Rasenarten auf die richtige Länge kürzen zu können, sollte die Schnitthöhe des Rasenmähers verstellbar sein. Er sollte sich in vier bis fünf Stufen variieren lassen und idealerweise stufenlos regulieren lassen.
Die Mähzeit ist von der Schnittbreite des Rasenmähers abhängig. Bei einer großen Schnittbreite geht das Mähen schneller. Für 200 Quadratmeter Rasenfläche benötigen Sie mit einem Spindel-Rasenmäher etwa 90 Minuten, mit einem Elektro-Rasenmäher etwa 30 Minuten und mit einem Benzin-Rasenmäher 15 Minuten.
Auch die Motorleistung sollte bei einem Rasenmäher nicht vernachlässigt werden. Sie sollten auf jeden Fall darauf achten, dass der Rasenmäher ausreichend Leistung, die in PS oder Watt angegeben wird, besitzt, um die Arbeit schnell zu erledigen.
Achten Sie beim Kauf auch auf den Geräuschpegel des Rasenmähers. Zu laute Rasenmäher führen schnell zu Ärger mit den Nachbarn. Sie können grundsätzlich davon ausgehen, dass ein Benzin-Rasenmäher lauter ist als ein Elektro-Rasenmäher.
Ein Elektro-Rasenmäher ist ziemlich wartungsarm. Nur das Messer muss regelmäßig geschärft werden und der festsitzende Dreck muss entfernt werden. Bei einem Benzin-Rasenmäher muss regelmäßig Benzin nachgefüllt werden. Der Motor benötigt Öl, um sauber zu laufen. Auch der Luftfilter muss gereinigt und gegebenenfalls ersetzt werden. Noch mehr Aufwand macht ein Rasentraktor. Hier muss der Reifendruck überprüft werden, der Keilriemen muss wenigstens einmal im Jahr festgezogen werden.
Um den Rasenmäher vor der Witterung zu schützen, empfiehlt es sich, ihn im Geräteschuppen trocken unterzubringen.
Wissenswertes über einen Rasenmäher
Der Rasenmäher stammt aus England. Der Textilingenieur Edwin Beard Budding entwarf 1830 den ersten Spindelrasenmäher. Er basiert auf einer mit Klingen besetzten Spindel aus der Textilindustrie. Sichelrasenmäher wurden erst ab 1956 von der Firma SOLO eingeführt.
Bei den Rasenmähern können Sie zwischen Hand-Rasenmähern, Elektro-Rasenmähern, Benzin-Rasenmähern und Rasentraktoren wählen. Diese unterscheiden sich weiterhin in Spindelmäher, Sichelmäher und Mulchmäher. Bei handgeführten Rasenmähern gibt es Geräte mit Radantrieb, Luftkissenmäher und Aufsitzmäher.
Die Größe der Rasenfläche ist entscheidend für die Auswahl des Rasenmähers. Ein kleiner Zierrasen kann gut mit einem mechanischen Spindelmäher gemäht werden. Bei einer Fläche von höchstens 500 Quadratmetern eignet sich ein Elektro-Rasenmäher. Sie erbringen nicht so viel Leistung wie ein Benzin-Rasenmäher, sind aber leicht und wendig. Sie sind allerdings von einem Stromanschluss abhängig und benötigen ein langes Kabel. Mit einem Akku-Rasenmäher oder einem Akku-Rasentrimmer sind Sie zwar vom Stromnetz unabhängig, aber die Akku-Laufzeit ist nicht sehr lange und daher eignen sie sich auch nur für kleinere Rasenflächen.
Bei einer Rasenfläche ab 500 Quadratmetern sollten Sie sich auf jeden Fall für einen Benzin-Rasenmäher entscheiden. Sie erbringen viele Leistung und sind unabhängig von einer Stromquelle. Bei mehr als 1.500 Quadratmetern Fläche eignet sich dann auch ein Rasentraktor. Sie haben eine größere Schnittbreite und erlauben ein schnelles Arbeiten. Sie sind nicht sehr wendig und ungeeignet für enge Stellen, so dass an solchen Stellen ein zweites Gerät eingesetzt werden muss.
Spindelmäher oder Walzenmäher haben ein genaues und sauberes Schnittbild. Mehrere Messer sind auf einer sich drehenden Spindel angebracht und schneiden das Gras zusammen mit einem Gegenmesser ab. Sie sind relativ teuer und sind für kurzen Zierrasen geeignet.
Bei einem Sichelmäher dreht sich ein Messerbalken mit hoher Geschwindigkeit und schlägt die Grashalme ab. Diese Geräte haben meistens einen Fangkorb in das das abgeschnittene Gras eingesaugt wird. Sie eignen sich für Rasenflächen bis 15 cm Höhe. Die Messer werden schnell stumpf und müssen oft geschliffen werden
Ein Mulchmäher arbeitet ähnlich wie ein Sichelmäher. Das Schnittgut wird von den Messern dank eines Luftstromes mehrfach geschnitten. Das Schnittgut verbleibt dann auf der Rasenfläche und dient als Dünger. Um den Mulch gleichmäßig zu verteilen, ist mehrmaliges Mähen erforderlich.
Für einen Elektro-Rasenmäher wird ein Verlängerungskabel benötigt. Dabei sind die unterschiedlichen Bauarten der Kabel und der Querschnitt des Kabels zu beachten.
Viele Benzin-Rasenmäher verfügen über einen Radantrieb. Der Motor muss in dem Fall zusätzlich zu den Messern auch noch die Hinterräder antreiben. Rasenmäher mit einem starken Motor haben oft auch ein Schaltgetriebe, um die Geschwindigkeit des Gerätes zu regulieren.
Luftkissenmäher haben keine Räder sondern ’schweben‘ auf einem Luftstrom über den Boden. Sie sind nicht einfach zu steuern, sind aber besonders für unebenes Gelände geeignet. Die Geräte benötigen einen leistungsstarken Motor, der ein Luftpolster erzeugen muss und gleichzeitig die Messer des Gerätes antreibt.
Aufsitzmäher sind Rasenmäher zum Aufsitzen. Sie haben eine große Schnittbreite und eignen sich für besonders große Rasenflächen, aber nicht für enge Stellen.
Rasenmäher – Vorteile und Nachteile
Die positiven sowie die negativen Eigenschaften von Rasenmäher werden hier dargelegt.
- Ein Benzin-Rasenmähers ist unabhängig von der Stromversorgung
- Er besitzt einen leistungsstarken Motor und hat oft einen Radantrieb
- Elektro-Rasenmäher sind leichter als Benzin-Rasenmäher
- Sie arbeiten auch geräuschärmer
- Ein Benzin-Rasenmäher benötigt Kraftstoff
- er arbeitet mit hoher Lautstärke
- Ein Elektro-Rasenmäher ist vom Stromnetz abhängig
Rasenmäher Bestenliste
Die beliebtesten Rasenmäher Produkte mit den wichtigsten Details als Überblick:
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Bei der Anschaffung von Rasenmäher Produkten ist zu empfehlen auf zahlreiche Eigenschaften sowie Kriterien zu achten, weswegen Sie im Voraus nachdenken sollten, was einem selber am Bedeutsamsten ist: die Qualität, der Preis oder doch eher das Design? Lassen Sie sich in diesem Rasenmäher Test Tipps darbieten.
Rasenmäher Bestenliste: Was ist die beste Rasenmäher? - unser Vergleichssieger Makita PLM4120N Benzin-Rasenmäher 41 cm, Schwarz, hat die Wertung 92 Prozent. Der ist mit der Wertung von 85 Prozent bei einem Preis von nur unser Preis-Leistungssieger.
Rasenmäher Checkliste
Einige Tipps und Informationen, die vor dem Kauf beachtet werden sollten:
- Ist ein Rasenmäher Hersteller besonders beliebt – Wie ist diese Marke auf dem Markt etabliert?
- Wie haben Rasenmäher Produkte in Test-Magazinen abgeschlossen – gibt es hierzu einen Rasenmäher Testsieger und Preis-Leistungssieger?
- Wie sind die Rezensionen oder Experten-Meinungen über das Produkt – positive und negative Bewertungen vorhanden?
- In wie weit unterscheiden sich die Rasenmäher bei den Platzierungen in unserem Rasenmäher Vergleich – Preis, Qualität und Kundenbewertungen der Verbraucher?
- Ansprechpartner nach dem Kauf – Gibt es vom Hersteller ein Support?
- Gibt es für das Produkt auch ein passendes Zubehör, welches zum Nachkaufen angeboten wird?
Fazit – Rasenmäher Vergleich
Das Angebot an Rasenmähern ist sehr groß und Sie finden sicher unter Berücksichtigung der Größe Ihrer Rasenfläche für sich den passenden Rasenmäher. Bei sehr kleinen Flächen reicht ein Spindelmäher aus. Bei etwas größeren Flächen eignet sich ein Elektro-Rasenmäher, für große Flächen dann ein Benzin-Rasenmäher und für ganz große Flächen ein Rasentraktor.