- Das Cruiserboard hilft, schnell von einem Ort zum anderen zu gelangen, und das auf individuellen Wegen. Mit vier Rädern und einem Deck aus Kunststoff oder Holz, das knapp über dem Boden schwebt, lassen sich Strecken von 2 bis 3 Kilometer ohne viel Kraftaufwand im Nu überwinden.
- Das Cruiserboard kann wie ein Skateboard eine definierte Spitze haben oder wie ein Longboard in beide Richtungen eingesetzt werden. In der Länge liegt es zwischen den beiden Bauarten.
- Das Cruiserboard eignet sich für jede Gewichtsklasse und die gewünschte Härte kann durch die Konstruktion des Boards und die Wahl der Räder und ihrer Achsen bestimmt werden.
Im Cruiserboard Ratgeber werden 20 Cruiserboards miteinander verglichen und in der Vergleichstabelle angezeigt. Cruiserboard Vergleichssieger und der Preis-Tipp werden gesondert angezeigt.
Wer geschmeidig über den Asphalt gleiten will und weniger Kunststücke und Action braucht, ist mit einem Cruiserboard gut beraten. Für Anfänger eignet sich ein breiteres Brett (Deck), das eine bessere Stabilität aufweist. Oft wird mit einem Kicktail die Laufrichtung des Boards bestimmt, doch gibt es auch Decks, die vorne und hinten gleich geformt sind. Plastic-Cruiser sind leichter, lassen sich farblich umfangreich gestalten und sind pflegeleichter, während Decks aus Holz schwerer und für Anfänger damit leichter zu fahren sind.
Allgemeines zum Cruiserboard
Die Längen sind traditionell in Inch (“) angegeben. Wichtige Begriffe unter Boardern sind:
- Wheelbase: Abstand der Vorder- zu den Hinterrädern
- Length: Gesamtlänge
- Wide: breiteste Stelle
- Nose: Vorsprung, Vorderachse zu vorderem Ende
- Tail: „Schwanz“-Abstand hintere Rollen zu hinterem Ende, wobei jeweils von den beiden (von den vier) zueinander gekehrten Verschraubungen gemessen wird – Im Querschnitt des Decks erkannt man das Concave, eine an den Rändern nach oben endende Wölbung, die flach, mittel oder stärker sein kann (low, medium, high). In Längsrichtung sind Nase und Schwanz mehr oder weniger hochgezogen. Im Shape unterscheiden sich die Decks immer mehr. Drei Grundformen sind.
- Classic: langgezogenes Rechteck mit aufgesetzten Kreisscheiben
- Old-School Pool: nach hinten leicht verjüngt, endet mit breiter Ellipsenseite, vorne Hyperbel
- Modern: langgezogenes Viereck mit aufgesetzten Trapezen, deren Ecken stark abgerundet sind. Ganz wichtig sind die Flex-Stufen, die auch nach dem eigenen Körpergewicht bedacht werden sollten: Wie weit biegt sich das Board unter dem Gewicht des Fahrers durch:
- Stiff: fast gar nicht (hart, Downhill).
- Medium und Flexy: weich, optimal zum Carven (Kurven fahren) und Cruisen („Reisen“)
Worauf muss man beim Kauf achten?
Erst einmal ist auf das eigene Körpergewicht und auf die Schuhgröße zu achten, ob diese denn überhaupt auf das Board passen. Das Gewicht des Boards selber ist für den Transport im Bus oder in der Bahn wichtig, wenn man es in der Hand oder über der Schulter trägt.
Niemals dürfen unter Belastung in der Kurve die Räder mit dem Deck in Berührung kommen, da es zum gefährlichen Wheelbite und zum Sturz kommen kann. Downhill- Bretter haben einen tiefer gelegten Schwerpunkt, damit sie nicht so leicht zum Wobbeln beginnen (hin und her zittern). Die Verschraubungen der Achsen mit dem Deck können vollständig unter dem Brett verschwinden oder bis an die Oberfläche durchstechen (drop-through). Damit wird der Schwerpunkt im ersten Fall höher, im zweiten tiefer. Die Achsenlänge sollte auf die Brettbreite abgestimmt sein, nicht zu kurz, damit kein Wheelbite droht.
Die Art der Radaufhängung ist für jedes Board von entscheidender Bedeutung für das Fahrverhalten und damit das Fahrvergnügen. Deshalb sind hier einige wichtige Eckpunkte genannt:
- Der/das Hangar ist ein schräges, minimal drehbares Rohr, das die Platte (zum Deck) mit der Achse verbindet. Dieser Hangar wird von den Bushings (Kunststoffhalbkugeln oder konisch geformt) in verschiedener Härte und unterschiedlicher Kraft umklammert. Somit kann er sich leichter oder schwerer bewegen. Dies wirkt sich auf das Fahrverhalten, besonders auf die Kurvenlage aus. Am Pivot kann der Winkel dieser Schräglage des Rohres (Hangar) verstellt werden, man spricht dann vom Hangarflip.
- Weiche Rollen (Räder) haben einen besseren Grip, während harte Rollen höhere Slide- Eigenschaften aufweisen.
- Rollen mit kleinerem Durchmesser beschleunigen stärker (positive wie negative Beschleunigung). Die Kugellager (Bearings) größerer Räder erhitzen weniger (Drehzahl geringer).
- Die Kugellager können an der Achse der Räder mehr außen, in der Mitte oder weiter innen sitzen. Damit ändert sich das Abriebverhalten etwas. ABEC7 Kugellager gelten als Standard (5 weich, 9 extrem hart). Die Achsen selber werden von zahlreichen Herstellern unter Zurate ziehen bekannter Fahrer designt.
- Mit der Ausformung der Kanten der Räder (Rollen), ob der Grat scharf ist oder die Ränder abgerundet sind, ändern sich die Slide-Eigenschaften.
- Zusätzlich können Riserpads als Einlagen in verschiedenen Höhen und unterschiedlichen Winkeln zwischen Rollen und Deck eingebaut werden.
Cruiserboard – Vorteile und Nachteile
Die positiven sowie die negativen Eigenschaften von Cruiserboard werden hier dargelegt.
- schneller von A nach B
- im Rucksack zu verstauen
- schnell zur Hand
- kein Versperren wie beim Fahrrad nötig
- schult Gleichgewicht
- als Sportgerät nutzbar
- als „Spielzeug“ nur am Gehsteig zu verwenden
- nicht am Radweg erlaubt (geduldet?)
- auf Passanten und Ausfahrten von Häusern achten
- bei Regen wird man selber extrem schmutzig
- nur auf Asphalt und glattem Beton einsetzbar (Wiese bedingt)
- nicht auf steinigem Untergrund
Cruiserboard Bestenliste
Die beliebtesten Cruiserboard Produkte mit den wichtigsten Details als Überblick:
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Bei der Anschaffung von Cruiserboard Produkten ist zu empfehlen auf zahlreiche Eigenschaften sowie Kriterien zu achten, weswegen Sie im Voraus nachdenken sollten, was einem selber am Bedeutsamsten ist: die Qualität, der Preis oder doch eher das Design? Lassen Sie sich in diesem Cruiserboard Test Tipps darbieten.
Cruiserboard Bestenliste: Was ist die beste Cruiserboard? - unser Vergleichssieger Globe Cruiserboard Blazer 26 Skateboard, Teak/Monstera hat die Wertung 96 Prozent. Der ist mit der Wertung von 94 Prozent bei einem Preis von nur unser Preis-Leistungssieger.
Cruiserboard Checkliste
Einige Tipps und Informationen, die vor dem Kauf beachtet werden sollten:
- Ist ein Cruiserboard Hersteller besonders beliebt – Wie ist diese Marke auf dem Markt etabliert?
- Wie haben Cruiserboard Produkte in Test-Magazinen abgeschlossen – gibt es hierzu einen Cruiserboard Testsieger und Preis-Leistungssieger?
- Wie sind die Rezensionen oder Experten-Meinungen über das Produkt – positive und negative Bewertungen vorhanden?
- In wie weit unterscheiden sich die Cruiserboards bei den Platzierungen in unserem Cruiserboard Vergleich – Preis, Qualität und Kundenbewertungen der Verbraucher?
- Ansprechpartner nach dem Kauf – Gibt es vom Hersteller ein Support?
- Gibt es für das Produkt auch ein passendes Zubehör, welches zum Nachkaufen angeboten wird?
Fazit – Cruiserboard Vergleich
Das Cruiserboard dient als Verkehrsmittel vom Haustor bis zur Busstation, entlang der Fußgängerzone, zum Einkaufen nebenan oder um im weitläufigen Park schneller voran zu kommen. Es wird im Design ansprechend moderiert und stellt für manchen Besitzer ein Kunstwerk dar. Die Konstruktion hält jedem Gewicht stand und die Rollen sollten in der Größe und die Achsenhärte an das Können angepasst sein. Ob Kunststoff (Plastic-Cruiser) oder Holz, das Fahrgefühl kommt mit dem Einsatz in allen Lebensbereichen.