- Für Sportrasen muss ein Rasensamen verwendet werden, der strapazierfähig und robust ist, damit die Gräser besonders tief wurzeln und eine dichte, gleichmäßige Rasenfläche bilden.
- Sportrasen muss stark belastbar und Trittfest sein. Er muss dicht wachsen, damit er einen hohen Widerstand gegen Beschädigungen bietet. Er darf nicht anfällig für Unkraut und Moos sein.
- Bei Sportrasen sollte eine Schnitthöhe von 40 Millimetern nicht unterschritten werden. In der Wuchszeit sollte der Rasen wöchentlich und später zweiwöchentlich genäht werden.
Im Sportrasen Ratgeber werden 20 Sportrasen miteinander verglichen und in der Vergleichstabelle angezeigt. Sportrasen Vergleichssieger und der Preis-Tipp werden gesondert angezeigt.
Wenn eine Rasenfläche zum Sport benutzt werden soll, muss sie besonders widerstandsfähig sein. Sie muss einen dichten Wuchs haben und auch bei regelmäßigem Mähen immer wieder gut und gleichmäßig nachwachsen. Zu diesem Zwecke werden besondere Rasenmischungen aus Sorten hergestellt, die schnell keimen, tief wurzeln und einen regelmäßigen Schnitt gut vertragen.
Kaufkriterien für Sportrasen
Als Samen für Sportrasen wird normalerweise die Saatgut-Mischung RSM3.1, die von der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung und Landschaftsbau e.V. (FLL) empfohlen wird, verwendet.
Diese Mischung für Sportrasen ist aus 60 Prozent Wiesenrispengras (Poa pratensis) in drei verschiedenen Untersorten und 40 Prozent deutschem Weidelgras (Lolium perenne) in zwei verschiedenen Untersorten zusammengesetzt.
Je nachdem, wie der Boden beschaffen ist, wie die klimatischen Verhältnisse sind und ob der Rasen in der Sonne oder im Schatten liegt, sollte die Mischung entsprechend verändert und mit anderen Gräserarten gemischt werden. Liegt der Rasen beispielsweise im Schatten, wird Läger-Rispengras (Poa supina) beigemischt. Ist der Boden besonders feucht, wird Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea) beigegeben, der eine höhere Feuchtigkeitsresistenz hat.
Wissenswertes über einen Sportrasen
Eine Mischung für Sportrasen, die hauptsächlich die beiden Sorten Wiesen-Rispengras (Poa pratensis) und Deutsches Weidelgras (Lolium perenne) enthält, hat einen dichten Wuchs und regeneriert sich sehr schnell. Diese Gräser haben einen hohen Anspruch an die Wasser- und Nährstoffversorgung. Die Gräser haben eine sattgrüne Färbung und zeichnen sich durch eine hohe Trittfestigkeit aus.
Die beste Zeit, den Rasen einzusäen ist spät im Frühjahr oder früh im Herbst. Sie sollten einen trockenen und windstillen Tag zum Aussäen wählen, damit der Samen nicht verweht wird. Achten Sie darauf, dass das Saatgut nicht älter als drei bis 4 Jahre ist, da es danach seine Keimfähigkeit verliert. Sehr gute Ergebnisse bei der Ausbringung des Rasensamens erzielen Sie mit einem Streuwagen. Hierbei wird der Samen gleichmäßig verteilt. Sie benötigen etwa 20 bis 40 Gramm Samen für einen Quadratmeter. Nach dem Säen muss der Samen leicht in den Boden eingearbeitet werden. Wenn Sie den Samen nicht leicht einarbeiten, werden die Vögel den Grassamen aufpicken. Der Samen lässt sich mit einer Handwalze, Trittbrettern oder mit einer Schaufel gut andrücken.
Nachdem der Samen ausgesät ist, sollte die Rasenfläche nicht mehr betreten werden, sie eine grüne Grasfläche entstanden ist. Der Rasensamen sollte während der ersten vier bis sechs Wochen nicht aus trocken. Wässern Sie regelmäßig, wenn es für mehr als zwei bis drei Tage nicht regnet.
Wenn das Gras etwa 8-12 Zentimeter hoch ist, sollten Sie den Rasen auf die Hälfte, aber nicht tiefer als sechs Zentimeter kürzen. Die Messer des Rasenmähers sollten sehr gut geschärft sein, damit die neuen Triebe nicht aus dem Boden gerissen werden. Auch sollte der Rasen bei trockenem Boden geschnitten werden, damit keine Radspuren im Boden entstehen. Das abgeschnittene Gras sollten vollkommen von der Rasenfläche entfernt werden, weil das junge Gras anfällig für Fäule und Pilzerkrankungen ist. Wenn die ersten zwei bis drei Schnitte gut verlaufen sind und kein Rasen neu eingesät werden muss, können Sie nach und nach den rasen immer tiefer abschneiden, bis die gewünschte Schnitttiefe erreicht ist.
Später sollte der Rasen regelmäßig bewässert werden. Dabei gilt, das der Rasen Wasser benötigt, wenn Fußabdrücke im Rasen länger sichtbar bleiben. Im März oder April sollten Sie mit der Düngung beginnen. Erhaltungsdüngungen sollten im Juli oder August stattfinden.
Sportrasen – Vorteile und Nachteile
Die positiven sowie die negativen Eigenschaften von Sportrasen werden hier dargelegt.
- Rasenmischungen für Sportrasen besitzen eine schnelle Keimung und Wurzelbildung.
- Die Grasnarbe wächst schnell zu einer geschlossenen Fläche.
- Die dichte Rasenfläche schützt ideal vor Unkraut und Moos.
- Sportrasen ist sehr pflegeintensiv und stellt hohe Ansprüche an Bewässerung und Düngung.
Sportrasen Bestenliste
Die beliebtesten Sportrasen Produkte mit den wichtigsten Details als Überblick:
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Bei der Anschaffung von Sportrasen Produkten ist zu empfehlen auf zahlreiche Eigenschaften sowie Kriterien zu achten, weswegen Sie im Voraus nachdenken sollten, was einem selber am Bedeutsamsten ist: die Qualität, der Preis oder doch eher das Design? Lassen Sie sich in diesem Sportrasen Test Tipps darbieten.
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Sportrasen Checkliste
Einige Tipps und Informationen, die vor dem Kauf beachtet werden sollten:
- Ist ein Sportrasen Hersteller besonders beliebt – Wie ist diese Marke auf dem Markt etabliert?
- Wie haben Sportrasen Produkte in Test-Magazinen abgeschlossen – gibt es hierzu einen Sportrasen Testsieger und Preis-Leistungssieger?
- Wie sind die Rezensionen oder Experten-Meinungen über das Produkt – positive und negative Bewertungen vorhanden?
- In wie weit unterscheiden sich die Sportrasen bei den Platzierungen in unserem Sportrasen Vergleich – Preis, Qualität und Kundenbewertungen der Verbraucher?
- Ansprechpartner nach dem Kauf – Gibt es vom Hersteller ein Support?
- Gibt es für das Produkt auch ein passendes Zubehör, welches zum Nachkaufen angeboten wird?
Fazit – Sportrasen Vergleich
Um einen strapazierfähigen Sportrasen zu erhalten, benötigen Sie die richtige Rasenmischung. Bei sorgfältiger Aussaat und guter Pflege erhalten Sie einen optimalen Rasenteppich, der Trittfest und strapazierfähig ist.