- Damit Sonnencreme für Kinder die äußere Schicht der Haut vor UVB-Strahlen und die Schichten der Haut darunter vor UVA-Strahlen schützt, muss sie einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 besitzen.
- Sonnencreme für Kinder sind können mit chemischen und mit mineralischen Inhaltsstoffen hergestellt sein. Chemische Sonnencremes ändern die UV-Strahlen in Wärme um und sie sind leicht auf der Haut zu verteilen. Mineralische Cremes sorgen durch eine Schutzschicht dafür, dass die Sonnenstrahlen von der Haut zurück geworfen werden. Diese Creme lässt sich nicht gut auftragen.
- Kinder Sonnencremes sollten frei von Allergie auslösenden Bestandteilen sein. Außerdem sollten sie ohne Hormone auskommen.
Im Baby Sonnencreme Ratgeber werden 20 Baby Sonnencremes miteinander verglichen und in der Vergleichstabelle angezeigt. Baby Sonnencreme Vergleichssieger und der Preis-Tipp werden gesondert angezeigt.
- Baby Sonnencreme Vergleichstabelle - Top 5 Übersicht
- Baby Sonnencreme Vergleichssieger - schneller Überblick
- Kaufkriterien für Baby-Sonnencreme
- Wissenswertes über Baby-Sonnencreme
- Baby Sonnencreme – Vorteile und Nachteile
- Baby Sonnencreme Bestenliste
- Baby Sonnencreme Checkliste
- Fazit – Baby Sonnencreme Vergleich
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Da Sonnenstrahlen besonders für Kinder gefährlich sein können, sollten Kinder sowohl durch die Kleidung als auch durch Sonnencremes vor den schädlichen Sonnenstrahlen geschützt werden. Dazu gehört, dass Kinder regelmäßig mit einer Sonnencreme mit einem Sonnenschutzfaktor von mindestens 30 eingecremt werden. Dadurch wird Sonnenbrand vermieden und langfristige Hautschäden fern gehalten.
Kaufkriterien für Baby-Sonnencreme
Da Sonnenschutzcremes nur eine begrenzte Haltbarkeit von etwa sechs Monaten besitzen, sollten Sie die Sonnencreme jeden Sommer neu kaufen.
Kinder-Sonnencreme auf chemischer Basis setzt die UV-Strahlung in Wärme um. Diese Wärme wird vom Menschen nicht wahrgenommen. Sonnencremes auf chemischer Basis können hormonell wirksam sein. Der Körper eines Kindes ist nicht darauf vorbereitet, Hormone zu verarbeiten. Daher sollten Hormone bei Pflegeprodukten für Kinder vermieden werden.
Diese Zusatzstoffe können sich auf die spätere Fruchtbarkeit auswirken. Chemische Sonnencremes können außerdem allergische Reaktionen wie Reizungen oder Rötungen der Haut beim Kind hervorrufen. Nicht alle chemischen Produkte haben diese Nebenwirkungen.
Mineralische Sonnencreme ist für Kinder verträglicher, da ihre Bestandteile nicht mit der Haut reagieren. Die Sonnencreme legt sich als Schutzschicht auf die Haut, die das Sonnenlicht zurück wirft. Die Haut wird dabei stark aufgehellt. Die Cremes sind auch schwerer zu verteilen und können Flecke auf der Kleidung verursachen. Sie sind trotzdem empfehlenswert und eigenen sich auch als Sonnencreme für Babys.
Der Sonnenschutzfaktor (LSF) sollte bei Kinder Sonnencreme sehr hoch sein. Der Lichtschutzfaktor zeigt an, um wie viel sich der Eigenschutz der Haut durch die Anwendung von Sonnencreme verlängert. Der Eigenschutz der Haut hängt vom Hauttyp ab. Daher ist die Zeitspanne des Schutzes sehr individuell.
Empfindliche Kinderhaut kann der Sonne höchstens 5 bis 10 Minuten ausgesetzt werden. Die folgenden Beispiel zeigen den Zeitraum an, in dem Ihr Kind durch Sonnencreme geschützt ist, wenn eine Eigenschutzzeit von 10 Minuten vorausgesetzt wird. Dabei muss allerdings regelmäßig nach gekremt werden.
- Sonnenschutz bei LSF 20: 200 Minuten (3 Std. und 20 Min.)
- Sonnenschutz bei LSF 30: 300 Minuten (5 Std.)
- Sonnenschutz bei LSF 50: 500 Minuten (8 Std. und 20 Min.)
Mineralische Sonnencremes können Nanopartikel enthalten. Das sind verkleinerte Mineralpartikel, die die Aufhellung der Haut vermindern und dafür sorgen, dass die Creme leichter aufgetragen werden kann. Da noch nicht erwiesen ist, ob diese Partikel über die Haut ins Körperinnere eindringen, sollte auch diese Creme aus gesundheitlichen Gründen vermieden werden. Cremes ohne Nanopartikel sind teurer, sind aber ihr Geld wert.
Sonnenschutz wird als Creme oder als Spray verkauft. Sprays sind leichter aufzutragen und fühlen sich auf der Haut leicht an. Sonnencreme hingegen bildet eine dichtere Schutzschicht und wirkt oft effektiver.
Wissenswertes über Baby-Sonnencreme
Sonnencreme schützt die Haut gegen Schäden der Sonnenstrahlung. Die Hauptursache für Hautschäden sind die UVA- und UVB-Strahlen.
UVA-Strahlen haben lange Wellen, die bis weit in die Haut hinein reichen. Sie verringern die Spannkraft der Zellen und machen die Haut faltig. UVA-Strahlen können die DNA verändern und für Zellmutationen sorgen.
UVB-Strahlen sind haben kurze Wellen und dringen in die äußere Schicht der Haut ein. Sie sorgen dafür, dass sich Melanin bildet, das die Haut dunkel gefärbt und sie dadurch schützt. Langfristige UVB-Strahlung schadet der Haut und verursacht entzündliche Hautrötungen. Die DNA der Zellen kann geschädigt werden und Krebs kann entstehen.
Sonnencreme hilft gegen die schädlichen Einflüsse der Sonne. sie bildet eine Schutzschicht auf der Haut und verhindert, dass UV-Strahlen eindringen können. Erwachsene haben die Fähigkeit je nach Hauttyp. die Haut selbst für 5 bis 30 Minuten zu schützen. Allerdings ist Kinderhaut empfindlicher. Sie können ihre Haut selbst nur für 5 bis 10 Minuten schützen.
Chemische Kinder-Sonnencreme ändert die die UV-Strahlen in Wärme um und macht sie somit unschädlich. Jedoch kann diese chemische Reaktion hormonell wirken und den Hormonhaushalt beeinflussen. Daher sind chemische Cremes nicht empfehlenswert für Kinder.
Mineralische Sonnencreme wirft das Sonnenlicht durch kleine reflektierende Partikel zurück. Es besteht kein gesundheitliches Risiko. Diese Inhaltsstoffe bilden eine weißliche Schicht auf der Haut. Um diese weiße Schicht zu verringern, werden Nanopartikel verwandt, deren gesundheitliche Wirkung noch unbekannt ist und daher für Kinder auch nicht empfehlenswert ist.
Baby Sonnencreme – Vorteile und Nachteile
Die positiven sowie die negativen Eigenschaften von Baby Sonnencreme werden hier dargelegt.
- Baby-Sonnencreme kann Sonnenbrand und Hautkrebs vorbeugen
- Sie spendet der Haut Feuchtigkeit
- Sie ist einfach anzuwenden
- Chemische Sonnencreme ist günstig und effektiv im UV-Schutz
- Mineralische Sonnencreme ist gesundheitlich unbedenklich
- Sie ist auch für Allergiker geeignet
- Sonnencremes können auf Kleidung abfärben
- Sie können bedenkliche Inhaltsstoffe besitzen
- Chemische Sonnencreme können hormonell wirken
- Mineralische Sonnencreme ist teurer
- Sie lässt sich schwer verreiben
- Risiko bei Nanopartikeln ist noch unbekannt
Baby Sonnencreme Bestenliste
Die beliebtesten Baby Sonnencreme Produkte mit den wichtigsten Details als Überblick:
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Bei der Anschaffung von Baby Sonnencreme Produkten ist zu empfehlen auf zahlreiche Eigenschaften sowie Kriterien zu achten, weswegen Sie im Voraus nachdenken sollten, was einem selber am Bedeutsamsten ist: die Qualität, der Preis oder doch eher das Design? Lassen Sie sich in diesem Baby Sonnencreme Test Tipps darbieten.
Baby Sonnencreme Bestenliste: Was ist die beste Baby Sonnencreme? - unser Vergleichssieger HiPP Babysanft Sonnenmilch, 1er Pack hat die Wertung 94 Prozent. Der ist mit der Wertung von 90 Prozent bei einem Preis von nur unser Preis-Leistungssieger.
Baby Sonnencreme Checkliste
Einige Tipps und Informationen, die vor dem Kauf beachtet werden sollten:
- Ist ein Baby Sonnencreme Hersteller besonders beliebt – Wie ist diese Marke auf dem Markt etabliert?
- Wie haben Baby Sonnencreme Produkte in Test-Magazinen abgeschlossen – gibt es hierzu einen Baby Sonnencreme Testsieger und Preis-Leistungssieger?
- Wie sind die Rezensionen oder Experten-Meinungen über das Produkt – positive und negative Bewertungen vorhanden?
- In wie weit unterscheiden sich die Baby Sonnencremes bei den Platzierungen in unserem Baby Sonnencreme Vergleich – Preis, Qualität und Kundenbewertungen der Verbraucher?
- Ansprechpartner nach dem Kauf – Gibt es vom Hersteller ein Support?
- Gibt es für das Produkt auch ein passendes Zubehör, welches zum Nachkaufen angeboten wird?
Fazit – Baby Sonnencreme Vergleich
Baby-Sonnencreme sollte erst ab dem Alter von einem Jahr angewendet werden. Als Sonnenschutz für Kleinkinder ist eine mineralische Sonnencreme zu bevorzugen, da sie gesundheitlich unbedenklicher ist als Sonnencreme auf chemischer Basis. Allerdings sollte auf Sonnencreme mit Nanopartikeln verzichtet werden.