- Eine Bridgekameras wird so genannt, weil sie ein Mittelding zwischen den kleinen, digitalen Kompaktkameras und den großen Spiegelreflexkameras ist. Sie bildet quasi die Brücke zwischen den beiden.
- Die Bridgekameras haben ein fest verbautes Objektiv und verfügen über einen großen Zoom. Auch bieten sie eine bessere Bildqualität als die Digitalkameras. Durch das fest verbaute Objektiv sind sie jedoch nicht sehr flexibel in der Gestaltung der Bilder.
- Bridgekameras haben ein Display, auf dem das Bild Live zu sehen ist. Ein elektronischer Sucher macht die Kamera komfortabler, denn dieser lässt Sie ein Objekt unabhängig von den Lichtverhältnissen einfach Anvisieren.
Im Bridgekamera Ratgeber werden 20 Bridgekamera miteinander verglichen und in der Vergleichstabelle angezeigt. Bridgekamera Vergleichssieger und der Preis-Tipp werden gesondert angezeigt.
Eine Bridgekamera ist ziemlich leicht, aber nicht so kompakt wie eine kleine Digitalkamera. Sie hat einen enormen Zoom und sogar weit entfernte Objekte werden scharf abgebildet. Das fest verbaute Objektiv erlaubt Weitwinkel- und Teleaufnahmen, ohne dass Sie dafür extra Objektive mitführen müssen. Mit der Bridgekamera können Sie auch Videoaufnahmen machen, so dass auch eine separate Videokamera unnötig wird.
Kaufkriterien für deine Bridgekamera
Wichtige Kriterien und Futures
- Unter Auflösung versteht man die Anzahl der Pixel, die sich auf dem Sensor befinden. Mit mehr Pixeln lassen sich mehr Bildinformationen speichern. Das wird allerdings davon beeinflusst, wie viel Platz ein Pixel auf dem Sensor hat. Dicht gedrängte Pixel erhalten weniger Licht und es kommt zu Bildrauschen bei schlechten Lichtverhältnissen.
- Die Belichtungszeit ist der Zeitraum, in dem das Objektiv offen steht und Licht auf den Film fällt. Bei höherer Belichtungszeit wird mehr Licht vom Bildsensor aufgenommen. Dabei kann das Bild aber leicht verwackeln. Für Bilder mit viel Bewegung ist eine kurze Verschlusszeit besser. Wenn wenig Licht vorhanden ist entsteht ein Bildrauschen, das heißt, dass das Bild unscharf wird und Einzelheiten verloren gehen. Dieser Effekt wird durch den ISO-Wert, die Temperatur des Sensors und die Pixeldichte beeinflusst.
- Ein Bildstabilisator mindert oder verhindert verwackelte Bilder. Dabei gibt es elektronische Bildstabilisatoren und optische Stabilisatoren. Mit ihrer Hilfe erhalten Sie ein scharfes Bild auch bei hohem Zoom. Der Fotograf kann auf ein Stativ verzichten und mit der Kamera in der Hand fotografieren.
- Die Blende ist die Größe der Öffnung des Objektivs. Sie ist verantwortlich dafür, wie viel Licht auf den Sensor oder den Film gelangt. Bei einer kleinen Blendenstufe ist die Blende weiter geöffnet und es gelangt mehr Licht auf den Sensor. Außerdem wird der Schärfebereich, die sogenannte Tiefenschärfe, reguliert. Ist die Blende weit geöffnet, ist der Schärfebereich sehr klein und die Tiefenstärke gering. So kann ein Objekt im Vordergrund stark vom Hintergrund abgesetzt werden.
- Die Brennweite ist der Abstand der Linse des Objektivs zum Sensor. Mit einer hohen Brennweite wird ein weit entferntes Objekt näher herangeholt. Hierbei handelt es sich um eine Tele-Objektiv oder Tele-Brennweite. Eine niedrige Brennweite bringt einen breiteren Bildausschnitt auf das Foto.Dabei handelt es sich um ein Weitwinkel-Objektiv oder Weitwinkel-Brennweite.
- Auf dem Display kann das Bild vorab betrachtet werden und nach der Aufnahme auf Bildfehler untersucht werden. Die Größe des Displays wird durch die Diagonale in Zoll angegeben. Mit einem schwenkbaren Display können Sie auch über Kopf oder aus Bodennähe gut fotografieren.
- ISO steht für die Lichtempfindlichkeit eines Filmes beziehungsweise des Sensors. Ist der Film sehr empfindlich, wird weniger Licht zum fotografieren benötigt. Bei schlechten Lichtverhältnissen sollte daher ein hoher ISO-Wert gewählt werden. Das Bildrauschen nimmt dadurch zu und die Bilder sind weniger detailreich.
- Die Lichtstärke ist das Verhältnis zwischen dem Grad der Blendenöffnung und der Brennweite des Objektivs. Bei hohen Werten kann das Objektiv besser mit schlechten Lichtverhältnissen umgehen. Es ist also lichtstark.
- NFC (Near Field Communication) erlaubt eine Funkverbindung für eine kurze Distanz. So kann das Smartphone mit der Kamera verbunden und als Fernbedienung benutzt werden.
- Der Sensor ist der lichtempfindliche Teil der Digitalkamera. Er hat großen Einfluss auf die Bildqualität. Ein großer Sensor erlaubt einzelnen Pixel mehr Platz und somit Licht. Die Details werden besser aufgezeigt. Bridgekameras haben in der Regel eher kleine Sensoren. Man sollte dann eine niedrigere Auflösung wählen.
- Bridgekameras haben einen elektronischen Sucher. Das Licht fällt direkt auf den Bildsensor und es entsteht ein digitales Bild, das dann im Sucher dargestellt wird.
- Brdigekameras nehmen Videos in Full HD mit einer Auflösung von 1920 × 1080 Pixeln oder seltener in HD ready mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixeln auf.
- Der Zoom zeigt an, wie stark das Objektiv weit entfernte Objekte vergrößert. Dabei ändert sich die Brennweite des Objektives. Dabei handelt es sich um optischen Zoom, da sich die Optik der Kamera bewegt. Beim digitalen Zoon wird das Bild digital bearbeitet, ganz so als ob es nachträglich vom Computer vergrößert würde.
- Die Bridgekameras zeichnen sich durch das fest verbaute Zoomobjektiv aus, mit dem Sie gute Bilder von weit entfernten Objekten machen können. Sid sind mit WLAN und NFC ausgestattet und jedes Foto kann direkt in soziale Netzwerke hochgeladen werden. Sie lassen sich auch problemlos an den Fernseher anschließen, um die Videos abzuspielen.
- Die Bridgekameras sind wegen ihrer voreingestellte Motiv-Modi vor allem für Einsteiger geeignet. Sie erlauben in geringem Maß auch eine manuelle Bedienung.
Wissenswertes über eine Bridgekamera
Bridgekammeras überbrücken die Lücke zwischen kleinen, kompakten Digitalkameras und großen Spiegelreflex- und Systemkameras. Bridgekameras haben ein fest verbautes Objektiv, das sowohl für Weitwinkel- als auch für Tele-Aufnahmen geeignet ist. Ein Bildstabilisator sorgt für scharfe Bilder. Bridgekamersas haben eine gute Auflösung, wobei 20 Megapixel keine Seltenheit sind. Die Bridgekameras haben selten eine gleich gute Bildqualität wie Spiegelreflexkameras, da der Sensor deutlich kleiner ist.
Daher gehören Bridgekameras eher zu den Kompaktkameras. Sie können allerdings auch Videos aufnehmen, wobei die Qualität Full HD erreicht. Mit WLAN können Fotos direkt auf soziale Netzwerke übertragen werden. Durch NFC kann das Smartphone als Fernbedienung für die Kamera benutzt werden.
Die Bridgekameras sind mit zahlreichen Automatik-Modi und Szenen-Einstellungen ausgestattet, die sich hervorragend an das Motiv und die Lichtbedingungen anpassen und em Fotografen die Benutzung vereinfachen. Es gibt allerdings die Möglichkeit, auch manuelle Einstellungen zu machen.
Die meisten Bridgekameras haben nur ein Display, über das das Bild vorab gesehen werden kann. Einige Modelle haben auch einen elektronischen Sucher, durch den der Fotograf blicken kann. Dadurch wird er unabhängiger vom Umgebungslicht, dann bei hellem Sonnenlicht, ist auf dem Display so gut wie nichts mehr zu erkennen. Allerdings sind Bridgekameras mit Sucher teurer als ohne Sucher.
Bridgekamera – Vorteile und Nachteile
Die positiven sowie die negativen Eigenschaften von Bridgekamera werden hier dargelegt.
- Zoomobjektive erlauben Weitwinkel- und Teleaufnahmen
- Zoom ist besser als bei normalen kompakten Digitalkameras
- Automatische Motivprogramme machen das Fotografieren einfacher
- Bildstabilisatoren sorgen dafür, dass Fotos nicht verwackeln
- kleine Bildsensoren, daher Gefahr von Bildrauschen
- großer Akku-Verbrauch durch das Display
- Display bei hellem Sonnenlicht schlecht erkennbar
Bridgekamera Bestenliste
Die beliebtesten Bridgekamera Produkte mit den wichtigsten Details als Überblick:
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Bei der Anschaffung von Bridgekamera Produkten ist zu empfehlen auf zahlreiche Eigenschaften sowie Kriterien zu achten, weswegen Sie im Voraus nachdenken sollten, was einem selber am Bedeutsamsten ist: die Qualität, der Preis oder doch eher das Design? Lassen Sie sich in diesem Bridgekamera Test Tipps darbieten.
Bridgekamera Bestenliste: Was ist die beste Bridgekamera? - unser Vergleichssieger Panasonic LUMIX G DMC-G70KAEGK Systemkamera mit hat die Wertung 92 Prozent. Der ist mit der Wertung von 89 Prozent bei einem Preis von nur unser Preis-Leistungssieger.
Bridgekamera Checkliste
Einige Tipps und Informationen, die vor dem Kauf beachtet werden sollten:
- Ist ein Bridgekamera Hersteller besonders beliebt – Wie ist diese Marke auf dem Markt etabliert?
- Wie haben Bridgekamera Produkte in Test-Magazinen abgeschlossen – gibt es hierzu einen Bridgekamera Testsieger und Preis-Leistungssieger?
- Wie sind die Rezensionen oder Experten-Meinungen über das Produkt – positive und negative Bewertungen vorhanden?
- In wie weit unterscheiden sich die Bridgekamera bei den Platzierungen in unserem Bridgekamera Vergleich – Preis, Qualität und Kundenbewertungen der Verbraucher?
- Ansprechpartner nach dem Kauf – Gibt es vom Hersteller ein Support?
- Gibt es für das Produkt auch ein passendes Zubehör, welches zum Nachkaufen angeboten wird?
Fazit – Bridgekamera Vergleich
Eine Bridgekamera ist eine gute Lösung für Fotografen, denen eine kompakte Digitalkamera nicht genug Bildqualität bietet, die aber keine große Spiegelreflexkamera mit verschiedenen Objektiven mit sich herumschleppen wollen. Die Bridgekamera bietet einen enormen Zoom und erlaubt gute Weitwinkel- und Teleaufnahmen. Ein Bildstabilisator sorgt dafür, dass die Bilder auch ohne Stativ nicht verwackeln. Die Bridgekamera ist eine ideale Kamera für Einsteiger.