- Bei einer Espressomaschine werden etwa 25 ml heißes Wasser mit etwa 9 bar Druck durch feingemahlenes Kaffeepulver gepresst, das in einem Metallfilter (Siebträger) mit einem Stampfer verdichtet wurde.
- Bei reinen Espressomaschinen unterscheidet man zwei Arten, die Siebträgermaschine, bei der das Wasser mit Druck durch das Sieb mit Kaffeepulver gedrückt wird, und die Zentrifugenmaschine, bei der das Kaffeepulver mittels Zentrifulgalkraft vom heißen Wasser durchströmt wird.
- Bei einer Espressomaschine spielen drei Dinge eine wichtige Rolle, die Pumpe, der Kessel und die Brühgruppe.
Im Espressomaschine Ratgeber werden 20 Espressomaschinen miteinander verglichen und in der Vergleichstabelle angezeigt. Espressomaschine Vergleichssieger und der Preis-Tipp werden gesondert angezeigt.
- Espressomaschine Vergleichstabelle - Top 5 Übersicht
- Espressomaschine Vergleichssieger - schneller Überblick
- Kaufkriterien für eine Espressomaschine
- Wissenswertes über eine Espressomaschine
- Espressomaschine – Vorteile und Nachteile
- Espressomaschine Bestenliste
- Espressomaschine Checkliste
- Fazit – Espressomaschine Vergleich
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Ein Espresso gehört für viele Menschen zum Abschluss eines guten Essens. Viele lieben aber auch den Espresso zwischendurch als Muntermacher. Mit einer Espressomaschine können Sie sich diesen Wunsch zu Hause erfüllen und zu jeder Zeit einen guten Espresso genießen. Dazu benötigen Sie die richtige Espressomaschine, die genau zu Ihren Bedürfnissen passen sollte.
Kaufkriterien für eine Espressomaschine
Espresso können Sie grundsätzlich in den folgenden Geräten herstellen: im Espressokocher, in einem Handpresso, einer Pad-Maschine und einem Kaffeevollautomaten. Richtige Espressomaschinen sind die Siebträger-Espressomaschine und die Zentrifugen-Espressomaschine. Espresso mit dem Espressokocher herzustellen ist wohl die herkömmlichste Art des Espressokochers. Sie benötigen dafür einen Espressokocher, eine Herdplatte, Wasser und fein gemahlenes Kaffeepulver.
Ein Handpresso ist etwas moderner. Bei ihm wird der Druck mechanisch aufgepumpt wie bei einer Luftpumpe. Wenn der richtige Druck erreicht wird, werden heißes Wasser und Kaffeepulver eingefüllt. Der Handpresso kann auch unterwegs eingesetzt werden. Bei der Kaffepadmaschine brauche Sie lediglich ein Espressopad in die Pad-Maschine einzulegen und die Maschine erledigt den Rest. Der Geschmack des Espressos wird nur durch das Kaffeepulver in dem Pad bestimmt. Kaffeevollautomaten sind oft mit eingebauten Kaffeemühlen ausgestattet und brühen dann anschließend den Espresso vollautomatisch auf.
Den besten Espresso erreichen sie mit einer Siebträger Espressomaschine. Hierbei können Sie dadurch, wie fest das Kaffeepulver in das Sieb gedrückt wird, durch die Temperatur des Wassers und durch die Regulierung des Druckes Einfluss auf den Geschmack des Espressos nehmen. Die Brühzeit ist ziemlich kurz. Allerdings brauchen Sie etwas Erfahrung und Übung, um den Espresso genau nach Ihrem Geschmack herzustellen.
Bei den Zentrifugen-Espressomaschinen wird nicht mit vertikalem Druck gearbeitet, sondern die Zentrifulgalkraft wird benutzt, um die Kaffeearomen mit Wasser aus dem Pulver zu schleudern. Die Möglichkeiten den Espresso auf den persönlichen Geschmack anzupassen sind bei dieser Maschine sehr begrenzt.
Wenn Sie sich für eine Espressomaschine entschieden haben, sollten sie beim Kauf noch darauf achten, dass die Maschine zerlegt werden kann, damit sie einfach gereinigt werden kann. Sieb, Trichter und sonstige Behälter für das Kaffeepulver sollten aus Metall gefertigt sein, um dem für Espresso erforderlichen Druck stand zu halten. Bei Kunststoff ist das meist nicht der Fall. Weiterhin sollten Sie darauf achten, ob eine Kaffeemühle integriert ist oder ob die Kaffeebohnen separat gemahlen werden müssen. In dem Fall benötigen Sie dann auch noch eine geeignete Kaffeemühle. Dann sollten Sie darauf achten, dass bei Ihrer Espressomaschine die Temperatur des Wassers und der Druck regulierbar sind. Besonders für Espresso-Kenner sind diese Anpassungen besonders wichtig.
Insgesamt spielen auch die nötigen Vorbereitungen und die Brühdauer eine Rolle, denn wenn das Wasser außerhalb der Maschine erhitzt werden muss und die Kaffeebohnen separat gemahlen werden müssen, verlängert das natürlich den Vorgang des Espressokochens.
Wissenswertes über eine Espressomaschine
Bei einer Espressomaschine wird Wasser in einem Kessel erhitzt, der Druck dicht ist. Frisch gemahlenes feines Kaffeepulver wird in den herausnehmbaren Metallfilter (Siebträger) gefüllt und mit einem Stampfer (Tamper) verdichtet. Dann werden 25 ml heißes Wasser mit etwa 9 bar Druck durch das Kaffeepulver gepresst, wobei der Druck durch einen Hebel oder eine elektrische Druckpumpe erzeugt wird. Sie erhalten einen konzentrierten Kaffee mit einer goldbraunen Schaumschicht, der Crema, die mit für den guten Geschmack verantwortlich ist.
Die meisten Espressomaschinen besitzen einen Wassertank mit einem Volumen von wenigstens einem Liter Wasser. Moderne Espressomaschinen zeigen über ein Warnsignal an, wenn der Tank leer ist. Sie sollten immer frisches Wasser in den Tank einfüllen, weil der Espresso mit frischem Wasser besser schmeckt.
Bei kleinen Espressomaschinen fasst der Bohnenbehälters meistens 90 Gramm. Mittelgroße Modelle fassen rund 250 Gramm. Nur Maschinen für die Gastronomie fassen mehr Kaffeepulver. Auch beim Kaffeepulver ist es besser immer frisch gemahlenes Pulver zu verwenden, weil es den Geschmack verbessert.
Wenn nur ein angenehmer Espresso erwünscht ist, ist eine preisgünstige Zentrifugenmaschinen empfehlenswert. Dieses Modell wird vor allem in Privathaushalten eingesetzt. Diese Maschinen erzeugen keinen Überdruck sondern leiten das heiße Wasser mit einer kleinen Zentrifuge durch das Kaffeepulver. Da bei dieser Maschine keine aufwendige Technik eingesetzt wird, ist sie auch weniger reparaturanfällig
In der Gastronomie werden hauptsächlich Siebträger-Espressomaschinen eingesetzt. Diese Maschinen sind halbautomatisch und haben einen herausnehmbaren Siebträger. Dieser wird mit frischen fein gemahlenem Kaffeepulver gefüllt und im Gerät fixiert. Dabei können Sie wählen, ob die Kaffeemühle eingebaut sein soll oder nicht. Ist die Kaffeemühle separat, bedeutet das extra Arbeit für Sie. Das Kaffeepulver muss richtig im Siebträger liegen, damit der Kaffee sein volles Aroma entfalten kann.
Es wird zwischen verschiedenen Kategorien von Espressomaschinen unterschieden. Bei der Einkreismaschine wird Dampf oder Brühwasser abwechselnd in einem Kessel erzeugt. Bei Zweikreismaschinen können Espresso und Dampf gleichzeitig austreten. Im Dampfkessel ist ein Wärmetauscher eingebaut, der das Brühwasser aufheizt. Bei Dualboilermaschinen werden zwei Kessel separat gesteuert und sind für Dampf und das Brühwasser zuständig.
Dualboilermaschinen – bei dieser Technik handelt es sich um zwei Kessel, die separat gesteuert werden können und für den Dampf und das Brühwasser zuständig sind.
Espressomaschine – Vorteile und Nachteile
Die positiven sowie die negativen Eigenschaften von Espressomaschine werden hier dargelegt.
- Espressomaschinen haben eine kurze Brühdauer
- Der Espresso hat wenig Säure und damit bessere Verträglichkeit
- Der Espresso zeichnet sich durch viel Aroma aus
- Er hat einen kräftigen Geschmack aber wenig Bitterstoffen und Koffein
- Eine Zentrifugenmaschine ist kostengünstig und wartungsarm
- Siebträgermaschine liefern den besten Espresso bei freier Wahl der Kaffeesorten
- In einer Zentrifugenmaschine hat der Espresso keine Spitzenqualität
- Für die Handhabung einer Siebträgermaschine werden Übung und Erfahrung benötigt
Espressomaschine Bestenliste
Die beliebtesten Espressomaschine Produkte mit den wichtigsten Details als Überblick:
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Bei der Anschaffung von Espressomaschine Produkten ist zu empfehlen auf zahlreiche Eigenschaften sowie Kriterien zu achten, weswegen Sie im Voraus nachdenken sollten, was einem selber am Bedeutsamsten ist: die Qualität, der Preis oder doch eher das Design? Lassen Sie sich in diesem Espressomaschine Test Tipps darbieten.
Espressomaschine Bestenliste: Was ist die beste Espressomaschine? - unser Vergleichssieger SAGE SES875 the Barista Express, Siebträger hat die Wertung 86 Prozent. Der ist mit der Wertung von 81 Prozent bei einem Preis von nur unser Preis-Leistungssieger.
Espressomaschine Checkliste
Einige Tipps und Informationen, die vor dem Kauf beachtet werden sollten:
- Ist ein Espressomaschine Hersteller besonders beliebt – Wie ist diese Marke auf dem Markt etabliert?
- Wie haben Espressomaschine Produkte in Test-Magazinen abgeschlossen – gibt es hierzu einen Espressomaschine Testsieger und Preis-Leistungssieger?
- Wie sind die Rezensionen oder Experten-Meinungen über das Produkt – positive und negative Bewertungen vorhanden?
- In wie weit unterscheiden sich die Espressomaschinen bei den Platzierungen in unserem Espressomaschine Vergleich – Preis, Qualität und Kundenbewertungen der Verbraucher?
- Ansprechpartner nach dem Kauf – Gibt es vom Hersteller ein Support?
- Gibt es für das Produkt auch ein passendes Zubehör, welches zum Nachkaufen angeboten wird?
Fazit – Espressomaschine Vergleich
Espresso-Kenner sollten auf jeden Fall auf eine Siebträger-Espressomaschine setzen, da sie die Möglichkeit bietet, den Espresso genau auf den individuellen Geschmack anzupassen. Für den Hausgebrauch und einen annehmbaren Espresso reicht eine günstigere Zentrifugen-Espressomaschine aus. Wenn Sie es besonders eilig haben, sollten Sie Ihren Espresso in einer Pad- oder Kapselmaschine kochen. Auch ein Kaffeevollautomat kann Sie mit einen schnell Espresso versorgen.