Infrarotheizung Ratgeber – Eine Infrarotheizung arbeitet – im Gegensatz zu Konvektionsheizungen – mittels des Einsatzes von Wärmestrahlung. Die Heizungen beinhalten dabei keinerlei Flüssigkeit – die erzeugte Infrarotstrahlung wird direkt von der jeweiligen Fläche abgegeben, was dafür sorgt, dass diese Heizungen sehr flach konstruiert werden können. Infrarotheizungen gibt es in den unterschiedlichsten Bauarten.
Funktionsprinzip
Im Gegensatz zu einer Konvektionsheizung, bei welcher die Luftschichten im Raum Schicht für Schicht erwärmt werden, werden bei einer Infrarotheizung, nur die sich im Raum befindlichen Gegenstände mit Wärme versorgt. Diese strahlen die empfangene Energie dann an die umgebende Luft ab. Das Gleiche gilt auch für die Wände im Raum, welche die Wärme aufnehmen und später wieder abstrahlen.
Einsatzgebiete
Infrarotheizungen können in jedem Bereich zum Einsatz kommen. So bieten sie sich sowohl in Mietwohnungen als auch Einfamilienhäusern an. Vor allem in großen Lagerhallen wird diese Technik gerne verwendet, denn hier hat die Konvektionsheizung den Nachteil, dass die erwärmte Luft vollständig unter die Hallendecke steigen und sich nicht im Raum verteilen würde. Auch in Altbauten mit einer schlechten Isolierung werden gerne entsprechende Systeme installiert.
Modelle und Bauarten
Infrarotheizungen können in jeder beliebigen Form und Größe konstruiert werden. So gibt es sie als Wandelemente, in Kugelform, als Spiegel und sogar als Bild. Dabei können IR-Heizungen auch speziell auf die Ausstattung eines Raumes angepasst werden. Hierbei wird aber immer eine Schutzschicht verwendet, denn die Temperatur auf der Oberfläche des Heizkörpers kann bis zu 100 Grad erreichen. Zudem wird hier zwischen Hell- und Dunkelstrahlsystemen unterschieden, wobei Dunkelstrahlsysteme zwar eine geringere Wärmeleistung liefern, dafür aber besser Brandgeschützt sind.
Infrarotheizung Bestenliste
Die besten Infrarotheizungen im Vergleich:
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