- Der Kickscooter ist in der Stadt das geeignete Fortbewegungsmittel, um kurze Strecken schnell und kräfteschonend zu überwinden. Das Niveau des Standbrettes ist tief angelegt, sodass das Auf- und Absteigen gefahrlos erfolgen kann.
- Kickscooter werden mit dem Fuß gekickt, damit sie auf Touren kommen. Mit der Lenkstange wird die Richtung eingeschlagen und mit einer Schleifbremse die Fahrt verlangsamt. Die beiden Räder laufen mit speziellen Kugellagern geräuscharm.
- Kickscooter lassen sich generell zusammenklappen, auch die Griffe abziehen, und sind somit handlich zu transportieren. Ein Schultergurt erleichtert Fahrten in der U-Bahn und im Bus. Am Kofferraum „verschwindet“ der Scooter platzsparend.
Im Kickscooter Ratgeber werden 20 Kickscooter miteinander verglichen und in der Vergleichstabelle angezeigt. Kickscooter Vergleichssieger und der Preis-Tipp werden gesondert angezeigt.
Scooter sind für den Straßenverkehr nicht zugelassen und werden als Spielzeug deklariert. Damit dürfen sie am Gehsteig, nicht aber am ausgewiesenen Fahrradweg benutzt werden. Zudem ist eine entsprechende Schutzausrüstung zu tragen. Reflektoren und Vollgummireifen machen das Gefährt zwar etwas mehr straßentauglich, es müssen aber die gesetzlichen Bestimmungen des Landes beachtet werden. Autofahrerclubs geben darüber Auskunft. Der Aluminiumrahmen macht den Scooter leicht und das große und abgesenkte Trittbrett beugt ergonomisch Ermüdungen der Beine/Füße vor.
Allgemeines zum Kickscooter
Ein jeder Kickscooter besitzt eine Lenkstange, die dem Fahrer etwa bis zur Hüfte oder dem Nabel reicht. Die Höhe ist stufenlos oder in drei Stufen zu verstellen. Das Brett ist je nach Model unterschiedlich lang und breit und das Hinterrad schaut weniger oder mehr nach oben durch das Brett heraus. Durch eine gebogene Auflage wird das Hinterrad gebremst. Wenige Modelle werden ungebremst gefahren. Dafür gibt es ein nach hinten unten stehendes Rad, das vom Brett völlig überdeckt wird.
Der Fahrer koordiniert seinen Stand-, Brems- und Antriebsfuß. Manchmal werden Casterräder montiert, die um 360 ° drehbar sind. Sie eignen sich zum Driften und Schleifen. Vollkunststoffreifen unterschiedlicher Härte oder Airwheels, unterschiedliche Größen vorne und hinten machen fast jeden Scooter zu einem Unikat. Adultscooter für Erwachsenen besitzen mitunter extrem große Reifen mit weit mehr als 20 oder 30 cm Durchmesser. Seitenständer, Handbremse, ein Fahrradlenker und der Spritzschutz an beiden Rädern komplettieren das besondere Zubehör. Auch wenn Scooter erst ab einem Alter von 8 Jahren zugelassen sind, halten sie höchsten Belastungen weit über 100 kg stand. Auf Holz, Beton, Asphalt und Erde, nicht aber auf Kies oder durch Wasser zeigen die Scooter einen gleichermaßen guten Grip. Die ABEC Chromstahl-Kugellager werden meist in den Klassen 5 und 7 verbaut, auch 9 ist möglich, falls es preislich zulässig scheint.
Worauf muss man beim Kauf achten?
Mit einer Lenkerhöhe bis 95 cm und einem Gewicht von gesamt 2 bis 3 kg fahren Kinder recht zügig auf dem 30 x 16 oder 30 x 11 cm großen Trittbrett dahin. Für Erwachsenenscooter misst das Brett 60 x 17 cm bei Lenkerhöhen über 100 cm. Je nach Bauart kann der Lenker platzsparend geknickt werden oder Lenkachse und Vorderrad gemeinsam. Außerdem kann der Lenker in zwei oder drei Stufen oder aber stufenlos versenkt/ineinander geschoben werden. High Rebound-Rollen werden aus PU (Polyurethan) gegossen. Meist weisen sie ein Härte von 86A bei einer möglichen Spannweite zwischen 60 und 100 auf. Bequeme Luftreifen oder der Lenker als Trolleystange runden das intelligente Produkt ab.
Kickscooter – Vorteile und Nachteile
Die positiven sowie die negativen Eigenschaften von Kickscooter werden hier dargelegt.
- schnell zur Hand
- platzsparend verstaut
- zwei Leichtlaufräder
- Lenker 360 ° drehbar
- harte Stunt-Räder, weiche Komforträder
- Schleifbremse wird heiß
- nur am Gehsteig
- als Spielzeug gewertet
- nur glatte Unterlage
- rutscht bei Feuchtigkeit
Kickscooter Bestenliste
Die beliebtesten Kickscooter Produkte mit den wichtigsten Details als Überblick:
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Bei der Anschaffung von Kickscooter Produkten ist zu empfehlen auf zahlreiche Eigenschaften sowie Kriterien zu achten, weswegen Sie im Voraus nachdenken sollten, was einem selber am Bedeutsamsten ist: die Qualität, der Preis oder doch eher das Design? Lassen Sie sich in diesem Kickscooter Test Tipps darbieten.
Kickscooter Bestenliste: Was ist die beste Kickscooter? - unser Vergleichssieger Star-Scooter DREI Räder Kickscooter Roller Kinderroller hat die Wertung 94 Prozent. Das Produkt ist gleichzeitig unser Preis-Leistungssieger!
Kickscooter Checkliste
Einige Tipps und Informationen, die vor dem Kauf beachtet werden sollten:
- Ist ein Kickscooter Hersteller besonders beliebt – Wie ist diese Marke auf dem Markt etabliert?
- Wie haben Kickscooter Produkte in Test-Magazinen abgeschlossen – gibt es hierzu einen Kickscooter Testsieger und Preis-Leistungssieger?
- Wie sind die Rezensionen oder Experten-Meinungen über das Produkt – positive und negative Bewertungen vorhanden?
- In wie weit unterscheiden sich die Kickscooter bei den Platzierungen in unserem Kickscooter Vergleich – Preis, Qualität und Kundenbewertungen der Verbraucher?
- Ansprechpartner nach dem Kauf – Gibt es vom Hersteller ein Support?
- Gibt es für das Produkt auch ein passendes Zubehör, welches zum Nachkaufen angeboten wird?
Fazit – Kickscooter Vergleich
Kickscooter gibt es in der einfachsten Version mit Stange, Brett und zwei Rädern einschließlich Schleifbremse. Verstellbare Lenkerhöhe, Luftreifen in Übergrößen, Licht, Scheibenbremsen, Reflektoren und gepolsterte Griffe wandeln den Scooter mehr und mehr von einem Spielzeug zum Gebrauchgegenstand als Helfer und Begleiter, der mancherorts als Fahrrad gilt und auf entsprechend markierten Flächen genutzt werden darf (nie aber auf der Fahrbahn mit Autos gemeinsam).