- Tuning Skiwachs besteht aus Härter, Paraffin und Zusätzen wie Molybdän und Fluor. Diese Stoffe verringern die Reibung und Schmutz und Wasser werden abgestoßen.
- Tuning Skiwachs gibt es zum Einbügeln, zum Aufreiben, zum Aufsprühen, in flüssiger oder auch in fester Form. Die Form und Art des Skiwachses ist von den Temperaturen und von der Schneebeschaffenheit abhängig.
- Universalwachs kann in einem sehr großen Temperaturbereich eingesetzt werden. Dabei wird zwischen Universalwachs für Plus- und für Minusgrade unterschiedene. Für Hobbyskifahrer reicht diese Unterscheidung meist aus.
Im Skiwachs Ratgeber werden 20 Skiwachse miteinander verglichen und in der Vergleichstabelle angezeigt. Skiwachs Vergleichssieger und der Preis-Tipp werden gesondert angezeigt.
Tuning Skiwachs ist ein Belag, der auf Snowboards und Skis aufgetragen wird, damit bei der Gleitfläche eine wasserabstoßende Wirkung entsteht und somit die Reibung verhindert wird. Dadurch wird die Gleitfähigkeit des Skis erhöht. Der Belag der Ski besteht aus Kunststoff mit vielen kleinen Poren ähnlich der Haut des Menschen. Durch den Tuning Skiwachs werden die Poren geschlossen und es bildet sich eine Gleitschicht, wodurch die Reibung zwischen Schnee und Ski stark verringert wird. Um das ideale Skiwachs für jede Gelegenheit zu finden, bedarf es einiger Erfahrung. Für Hobbyskifahrer reicht das Wachsen mit Universal-Skiwachs meist aus.
Kaufkriterien für Tuning Skiwachs
Unterschiedliche Sportarten erfordern unterschiedliche Skiwachse. Auch bei den unterschiedlichen Temperaturen werden unterschiedliche Wachse eingesetzt.
Für Langlaufski wird Steigwachs für die Abdruckzone im Bindungsbereich eingesetzt. Steigwachs soll beim Abstoßen am Schnee haften bleiben, um dem Sportler ein Vorankommen zu ermöglichen. Steigwachse sind in Hartwachs und Klister unterteilt. Hartwachs finden seinen Einsatz bei kristallinem Schnee und Klister bei Eis und nassem Schnee.
Gleitwachs ist als Heißwachs und als Kaltwachs erhältlich. Heißwachs wird als Stange angeboten und wird bei geringer Hitze verflüssigt und in den Belag eingearbeitet. Kaltwachs ist als Flüssigwachs zum Sprühen und Hartwachs zum Abreiben auf den Belag erhältlich. Ein Belag mit Hartwachs ist länger haltbar als ein Belag mit Kaltwachs. Die Wachsschicht schont zusätzlich die Laufflächen der Ski. Allerdings können sich im Wachs Schmutzteilchen sammeln und ein gewachster Ski wird dadurch langsamer.
Weiche Wachse schmelzen bei etwa 120 Grad Celsius und harte Wachse bei etwa 150 Grad Celsius. Weil Schneekristalle unterschiedlich beschaffen sind, muss das Wachs entsprechend dem Schnee und seiner Temperatur gewählt werden. Weiche Wachse werden bei altem Schnee mit runden Schneekörners und hoher Temperatur zum Einsatz. Harte Wachse werden bei neuen Schnee mit lockeren Schneekristallen und bei niedriger Temperatur eingesetzt. Gerade in einem Wettkampf ist es sehr wichtig, dass das Wachs richtig abgestimmt ist, denn es geht um Bruchteile von Sekunden.
Wissenswertes über Tuning Skiwachs
Skiwachs wird auf Skis und Snowboards aufgetragen, um direkt an der Gleitfläche eine wasserabstoßende Wirkung und somit eine Reibung zu verhindern. Schmelzwasser wird bei Nassschnee durch die Temperatur erzeugt oder durch den Druck des Skis auf den Schnee. Das Skiwachs erhöht die Gleitfähigkeit des Skis.
Der Belag des Skis besteht aus Kunststoff, der kleine Poren hat wie die Haut des Menschen. Das Wachs füllt die Poren und bildet eine Gleitschicht, die die Reibung zwischen Ski und Schnee reduziert. Wenn das Wachs fehlt, wird der Belag trocken, bildet weiße Stellen und wird stumpf.
Skiwachse bestehen aus Härter, Paraffin und Zusätzen wie Molybdän und Flur, die die Reibung verringern und Schmutz und Wasser abstoßen. Skiwachs wird zum Einbügeln und Aufsprühen in flüssiger und fester Form angeboten. Das Skiwachs hat unterschiedliche Farben für unterschiedliche Temperaturen. Idealerweise bildet sich unter dem Belag des Skis ein Gemisch auf Luft und Wasser, worauf der Ski schwebt. Wenn der Schnee trocken und kalt ist, entsteht kein Wasser und die scharfen Kanten erzeugen große Reibung. In diesem Fall wird ein Wachs mit viel Härter gebraucht, der verhindert, dass sich das Wachs in die Schneekristalle bohrt und der Ski abgebremst wird. Kalte Wachse sind grün oder blau.
Bei warmen Schnee ist der Wasseranteil sehr hoch und es bildet sich ein Wasserfilm, der den Belag unter dem Ski ansaugt. Man kann sich das vorstellen wie bei zwei Glasplatten, zwischen denen sich Wasser befindet. In diesem Fall wird ein schmieriges Wachs mit wenig Härter benötigt. Dieses Wachs ist stark wasserabstoßend, damit der Wasserfilm zerstört wird. Warme Wachse sind immer weiß oder gelb.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ist der Schnee am besten und Wachse mit mittelstarkem Härteanteil werden benutzt, um eine gute Abriebfestigkeit und Gleitfähigkeit herzustellen. Die Wachse sind violett oder rot und werden als Universalwachs bezeichnet.
Skiwachse können miteinander gemischt werden, um den richtigen Zustand zu erreichen. Für Freizeitsportler ist nur wichtig, dass der Ski gewachst ist. Wenn nicht das ideale Wachs benutzt wird, passiert nichts weiter, als dass der Ski nicht so gut gleitet.
Skiwachs – Vorteile und Nachteile
Die positiven sowie die negativen Eigenschaften von Skiwachs werden hier dargelegt.
- Tuning Skiwachs gibt es in vielen verschiedenen Arten für jede Schneebeschaffenheit und Temperatur
- Es sorgt dafür, dass der Ski besser gleitet.
- Besonders im Rennsport kann das richtige Wachs über Gewinnen oder Verlieren entscheiden
- Für Freizeitsportler reicht Universalwachs vollkommen aus
- Um bei jeder Bedingung das richtige Skiwachs zu finden braucht es Erfahrung und Können
- Das falsche Wachs kann einen Ski langsam machen und bei einem Wettkampf entscheidende Sekundenbruchteile kosten
Skiwachs Bestenliste
Die beliebtesten Skiwachs Produkte mit den wichtigsten Details als Überblick:
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Bei der Anschaffung von Skiwachs Produkten ist zu empfehlen auf zahlreiche Eigenschaften sowie Kriterien zu achten, weswegen Sie im Voraus nachdenken sollten, was einem selber am Bedeutsamsten ist: die Qualität, der Preis oder doch eher das Design? Lassen Sie sich in diesem Skiwachs Test Tipps darbieten.
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Skiwachs Checkliste
Einige Tipps und Informationen, die vor dem Kauf beachtet werden sollten:
- Ist ein Skiwachs Hersteller besonders beliebt – Wie ist diese Marke auf dem Markt etabliert?
- Wie haben Skiwachs Produkte in Test-Magazinen abgeschlossen – gibt es hierzu einen Skiwachs Testsieger und Preis-Leistungssieger?
- Wie sind die Rezensionen oder Experten-Meinungen über das Produkt – positive und negative Bewertungen vorhanden?
- In wie weit unterscheiden sich die Skiwachse bei den Platzierungen in unserem Skiwachs Vergleich – Preis, Qualität und Kundenbewertungen der Verbraucher?
- Ansprechpartner nach dem Kauf – Gibt es vom Hersteller ein Support?
- Gibt es für das Produkt auch ein passendes Zubehör, welches zum Nachkaufen angeboten wird?
Fazit – Skiwachs Vergleich
Als Freizeitsportler reicht Ihnen ein gutes Universalwachs vollkommen aus. Wenn Sie aber das beste aus Ihrem Ski herausholen wollen, sollten Sie mit den verschiedenen Skiwachsen experimentieren, bis Sie für jede herrschende Bedingung das richtige Wachs zusammengestellt haben.