- Im Sucher oder am Display wird der Bildausschnitt des Objektes, das aufgenommen werden soll, betrachtet und die Einstellungen kontrolliert. Schließlich wird das Bild „geschossen“. Dabei wird der Spiegel entweder in die Höhe geklappt oder zwei Drittel des Lichts, das durch den transparenten Spiegel tritt, trifft auf die bildverarbeitende Fläche.
- Der Spiegel liegt schräg (45°) zwischen Objektiv und Photoplatte, wirft zunächst die Abbildung in den Sucher. Sind alle Einstellungen optimal aufeinander abgestimmt, wird gleichzeitig mit dem Auslösen der Spiegel in die Höhe geklappt und gibt dem Lichtstrahl den Weg zum beschichteten Film oder zum Bildsensor frei.
- Sony steht seit vielen Jahren für Qualität und zeitgemäßer Innovation. Ergonomische Formen und leichte Bedienbarkeit sind zwei der Voraussetzungen, gute Bilder zu machen. Eingebaute Features stabilisieren das Bild oder regeln die optimale Belichtungsdauer.
Im Sony Spiegelreflexkamera Ratgeber werden 20 Sony Spiegelreflexkameras miteinander verglichen und in der Vergleichstabelle angezeigt. Sony Spiegelreflexkamera Vergleichssieger und der Preis-Tipp werden gesondert angezeigt.
- Sony Spiegelreflexkamera Vergleichstabelle - Top 5 Übersicht
- Sony Spiegelreflexkamera Vergleichssieger - schneller Überblick
- Allgemeines zur Sony Spiegelreflexkamera
- Worauf muss man beim Kauf achten?
- Sony Spiegelreflexkamera – Vorteile und Nachteile
- Sony Spiegelreflexkamera Bestenliste
- Sony Spiegelreflexkamera Checkliste
- Fazit – Sony Spiegelreflexkamera Vergleich
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Was für das menschliche Auge selbstverständlich ist, etwa das Scharfstellen auf ein Objekt in der Mitte des Sehfeldes, ist für eine Kamera mit zahlreichen Einstellungen und Hilfsmitteln mühsam zu erreichen. Mehrere Verschlüsse, im Objektiv, vor dem Spiegel und dahinter sowie kurz vor dem Bildsensor sollen Streulicht, gebrochenes Licht und Überbelichtung verhindern. Meist werden die Ränder oder zumindest die Ecken eines Bildes unscharf. Dem versuchen spezielle Blenden und schließlich hochmoderne Programme entgegen zu arbeiten. Sowohl in der Schwarz-Weiß-Fotografie als auch in der Darstellung aller Farben werden Sony Spiegelreflexkameras laufend optimiert.
Allgemeines zur Sony Spiegelreflexkamera
Die Spiegelreflexkamera wird im Englischen mit SLR (single lense reflex) bezeichnet, digital als DSLR. Da das erzeugt Abbild zunächst seitenverkehrt „am Kopf“ steht, wird es nach der Reflexion am Spiegel durch ein Dachkantpentaprisma wieder aufgerichtet, damit es am Sucher naturgetreu betrachtet werden kann. Beim Auslösen bleiben die Verschlüsse zunächst geschlossen und der Spiegel klappt nach oben. Dann werden die Verschlüsse geöffnet, Licht dringt bis zum Sensor. Die Verschlüsse gehen in die Ruhestellung zurück, der Spiegel klappt nach unten und die Kamera ist für das nächste Foto bereit. Meist bewegt sich die Hand beim Auslösen etwas und die Kamera wird mitgezogen, das Bild wird möglicherweise „verwackelt“. Mit einem zuschaltbaren Bildstabilisator (Einstellung SSI), der das aufgenommene Bild mit dem eingestellten Bild vergleicht, wird nachträglich eine hohe Bildschärfe erreicht, auch bei Dämmerlicht und im Dunkeln, schattenlos und ohne störende Grauzonen.
Verschiedene Blenden und Verschlüsse engen das Gesichtsfeld, also den Ausschnitt aus der Umgebung, ein. Damit können Ränder unscharf werden oder Überbelichtung droht. Andererseits ermöglichen mehrere Systeme hintereinander geschaltet, Störungen untereinander auszugleichen und ein optimales Ergebnis zu erzielen. Vielfach übernehmen diese schwierigen Einstellungen von Hand zunehmend die eingebauten Sensoren der Kamera.
Unten sind einige Spiegelreflexkameramodelle von Sony exemplarisch angeführt:
- A58: Auflösung 20 MP, APS-C (3:2 Seitenverhältnis), ISO 100 bis 16 000, 12 x 10 x 8 cm, knapp 500 g, Bildstabilisator, um Bewegungen des Fotografen auszugleichen, HDR-Modus schießt mehrere Bilder, die übereinandergelagert werden, das Bild wird optimal, mit integriertem Blitz im Blitzschuh, bis zu 5 Serienbilder pro Sekunde, bei Video 25 B/s, Verschlusszeit 1/4000 sec. Minimum, 2,7“ Display bei 460 000 px, FullHD, MP4, AVCHD, Mikrofon, JPEG, keine direkte Konnektivität (WLAN) außer SD-Card, nicht Staub- oder Spritzwasser geschützt, kein Touchscreen, nicht schwenkbar aber klappbar, 500 Auslöser je Akkuladung
- A99ll: 42 MP, Vollbildsensor (36 x 24 mm), ISO 100 – 102 000, 14x 10 x 8 cm, 850 g, staub-und spritzwassergeschützt, Konnektivität über Bluetooth,WLAN und Card gegeben, kein GPS (wo wurde das Bild aufgenommen?), Display 3“, Verschluss 1/8000, 12 B/s, Video 30 B/s, mit 4K/Ultra HD, MP4, AVCHD, XAVCS, Sticks, Mikrofon und Kopfhörer, 300 Auslöser je Akkuladung,
- A77ll: 24 MP, APS-C, ISO 50 – 51 000, 14 x 8 x 10 cm, 650 g, WLAN, FSC (mittels elektromagnetischer Induktion Übertragung von Daten aus unmittelbarer Nähe), Display 3“, 12 B/s, Video 60 B/s FullHD, MP4, Mikrofon, JPEG, RAW, SD-Card und Sticks, 480 Auslöser je Akkuladung
- DSC-RX10: 20 MP, 3“ Display, OLED Sucher, CMOS Sensoren nehmen rauschärmere Bilder auf (übereinanderliegende Sensoren, doppelte Farbverarbeitung möglich)
- Bei der Sony Spiegelreflexkamera besonders wichtig
Staub und Feuchtigkeit dürfen nie an die Linsen herankommen. Das Reinigen gestaltet sich äußerst schwierig und Teile der Kamera könnten zerkratzt werden. Sonys Objektive sind untereinander kombinierbar. Bajonettes lassen die Montage von fremden Objektiven manchmal zu.
Worauf muss man beim Kauf achten?
Je moderner die Kamera, umso mehr Einstellungen können automatisch vorgenommen werden. Was kann die Kamera aber und was heißen die Ausdrücke?
Ganz wichtig ist zunächst das Scharfstellen, also die richtige Entfernung zum Objekt einzustellen. Infrarot und Ultraschall helfen bei Dämmerung oder absoluter Dunkelheit, hier ist aber ein geringer Abstand von 1,5 m optimal.
Der Autofokus stellt automatisch scharf, indem er durch Phasenvergleich (mit mehreren Sensoren werden zwischen den Linsen die Abbilder verglichen und ein Motor stellt scharf, ) oder durch Kontrast (Ränder der Objekte werden untersucht, aber „Pumpen“ des Motors notwendig bis Abbild scharf gestellt ist) eingestellt.
Sony verwendet CCD-Sensoren als Bild nehmende Einheiten, in denen das Bild digital aufgenommen wird, verarbeitet und gespeichert, nachträglich gelöscht, aber nicht in der Kamera weiter bearbeitet werden kann.
Folgende Merkmale zeichnen eine Sony Kamera aus (Spezialausdrücke kurz erklärt):
4D Fokus verarbeitet die Schärfe, die Tiefe, den beobachteten Ausschnitt und die voraussichtliche Fortsetzung der Bewegung eines bestimmten Objektes,
79 AF (Autofokusfelder) vergleichen permanent zwei entstehende Abbildungen eines Bildes zwischen den Linsen und stellen in diesem Vergleich die optimale Schärfe ein.
- Mit dem Life View kann in Echtzeit die auf die digitale Photoplatte (den Bildsensor) geworfene Abbildung am Display betrachtet werden. Gleichzeitig wird immer scharf gestellt.
- Reihenaufnahmen können mit etwa 8 Bildern pro Sekunde (8 B/s) gemacht werden,
- der BIONZ X – Prozessor steuert die Rauschunterdrückung (unnatürlicher Schatten), die 16 Bit – Bildverarbeitung und den 14 Bit RAW – Ausgang (Audio-Datei).
- Der Orientierungssensor speichert das Bild automatisch richtig, also aufrecht zum bequemen Betrachten, auch wenn es „quer“ aufgenommen wurde.
- Mit dem Eye-Start Autofokussystem wird auf das Bild scharf gestellt, sobald die Kamera merkt, dass der Fotograf in den Sucher schaut, das spart Strom und Prozessorarbeit.
- Der Crop – Faktor besagt, um wie viel die Bilddiagonale verkleinert wird, um auf den Sensor zu passen. Das vom Objektiv kreisrunde Abbild eines Objektes wird durch den viereckigen Sensor beschnitten, und zwar um den Faktor 1,6 etwa. Das Objektiv lässt mehr Bildausschnitt durch als der Sensor groß ist. Dividiert man also die Brennweite des Objektives mit dem Crop – Faktor, erhält man die tatsächliche Länge der Diagonale des aufgenommenen Bildes.
- Der Verschluss kann bis zu 30 Sekunden geöffnet sein und ermöglicht in der Nacht die Fotografie von Sternen etwa.
- Der Schlitzverschluss läuft elektronisch gesteuert vertikal von oben nach unten an der Sensorplatte vorbei.
- Mit 50 i (interlaced) wird beim Abspielen von Videos nur jede zweite Zeile des in einer fünfzigstel Sekunde aufgenommenen Bildes gezeigt, beim Einfrieren entsteht ein Mischbild aus jetzigem und zukünftigem Bild des Videos.
- 25 p (progressiv) bedeutet, dass alle Bildpunkte eines in einer fünfundzwanzigstel Sekunde aufgenommenen Bildes gezeigt werden. Beim Einfrieren ist ein ruhiges, klares, scharfes Standbild erkennbar, das einem Foto gleicht. In HD sind 25 fps (frames per second, also Bilder pro Sekunde) üblich.
- 15 Autofokus-Felder helfen, auf einen bestimmten Punkt scharf zu stellen und die Kamera bleibt sozusagen darauf fixiert oder weiß, worauf sie scharf stellen soll.
- HDR verarbeitet mehrere Aufnahmen eines Objektes zu einer nahezu rauschfreien Abbildung mit 3D Effekt.
- Mit „Bulb“ bleibt der Verschluss solange offen, wie der Fotograf möchte. Praktisch ist ein Selbstauslöser, da er das Verwackeln des Bildes durch die Bewegung der Hand und des Fingers des Fotografen verhindert.
- Die Spotmessung verarbeitet das Licht im Zentrum des Bildes,
- die Integralmessung besonders das Zentrum, aber im Zusammenhang mit dem Umfeld,
- die Mehrfeldmessung errechnet einen Mittelwert aus dem gesamten Bildbereich.
- Bei der Matrixmessung wird mit gespeicherten Standardbildern verglichen und das tatsächlich dann aufgenommene Bild abgeglichen. So kann einer Über- oder Unterbelichtung mehr oder weniger begegnet werden.
Sony Spiegelreflexkamera – Vorteile und Nachteile
Die positiven sowie die negativen Eigenschaften von Sony Spiegelreflexkamera werden hier dargelegt.
- Zoom
- Autofokus
- auch Bajonetts um Objektive anderer Hersteller anzubringen
- Netzteil
- Mikro-USB
- Schultergurt
- Objektiv- und Okularkappe
- Schärfe muss eingestellt werden, dauert einen Augenblick
- kleiner Sucher
- Detailtreue je nach Modell höher
- Akku „nur“ für einige Hundert Bilder
Sony Spiegelreflexkamera Bestenliste
Die beliebtesten Sony Spiegelreflexkamera Produkte mit den wichtigsten Details als Überblick:
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Bei der Anschaffung von Sony Spiegelreflexkamera Produkten ist zu empfehlen auf zahlreiche Eigenschaften sowie Kriterien zu achten, weswegen Sie im Voraus nachdenken sollten, was einem selber am Bedeutsamsten ist: die Qualität, der Preis oder doch eher das Design? Lassen Sie sich in diesem Sony Spiegelreflexkamera Test Tipps darbieten.
Sony Spiegelreflexkamera Bestenliste: Was ist die beste Sony Spiegelreflexkamera? - unser Vergleichssieger Sony ILCA Alpha 77 II SLR-Digitalkamera hat die Wertung 91 Prozent. Der ist mit der Wertung von 89 Prozent bei einem Preis von nur unser Preis-Leistungssieger.
Sony Spiegelreflexkamera Checkliste
Einige Tipps und Informationen, die vor dem Kauf beachtet werden sollten:
- Ist ein Sony Spiegelreflexkamera Hersteller besonders beliebt – Wie ist diese Marke auf dem Markt etabliert?
- Wie haben Sony Spiegelreflexkamera Produkte in Test-Magazinen abgeschlossen – gibt es hierzu einen Sony Spiegelreflexkamera Testsieger und Preis-Leistungssieger?
- Wie sind die Rezensionen oder Experten-Meinungen über das Produkt – positive und negative Bewertungen vorhanden?
- In wie weit unterscheiden sich die Sony Spiegelreflexkameras bei den Platzierungen in unserem Sony Spiegelreflexkamera Vergleich – Preis, Qualität und Kundenbewertungen der Verbraucher?
- Ansprechpartner nach dem Kauf – Gibt es vom Hersteller ein Support?
- Gibt es für das Produkt auch ein passendes Zubehör, welches zum Nachkaufen angeboten wird?
Fazit – Sony Spiegelreflexkamera Vergleich
Sony Spiegelreflexkameras überzeugen durch die Möglichkeit, Voreinstellungen vornehmen zu können, die dann auch tatsächlich im Bild zum Tragen kommen. Ich kann mich unterstützen lassen oder die Einstellungen selber vornehmen. Die einzelnen Modelle sind für Einsteiger, Profis oder Amateure zugeschnitten. Standbilder, Fotos oder Filme lassen sich so weitestgehend naturgetreu ablichten.