- Wodka kann aus Weizen, Kartoffeln, Roggen, Mais oder Weintrauben hergestellt werden. Wodka kommt aus Russland und Polen.
- Wodka hat einen Alkoholgehalt von mindestens 37,5 %, idealerweise von 40 %. Purer Wodka schmeckt würzig und leicht scharf. Je nach Herstellungsprozess sind eigene zusätzliche Aromen möglich.
- Wodka bei der Herstellung mehrere Male filtriert, damit kaum Fuselöle oder andere künstliche Aromen enthalten sind. Meistens werden die Aktivkohlefilterung und die Kältefiltration angewandt.
Im Wodka Ratgeber werden 20 Wodkas miteinander verglichen und in der Vergleichstabelle angezeigt. Wodka Vergleichssieger und der Preis-Tipp werden gesondert angezeigt.
Wodka kommt ursprünglich aus Russland oder Polen. Es wurde aus Melasse, einem Abfallprodukt bei der Gewinnung von Zucker, aus Getreide oder Kartoffeln hergestellt. Wodka hat eigentlich kaum einen Eigengeschmack und entwickelt nur durch die Beigabe von Zusätzen ein Aroma. In Deutschland wird Wodka meist mit anderen Getränken gemischt und kaum pur getrunken.
Kaufkriterien für Wodka
Ethanol ist die reinste Form des Alkohols und hat nur einen Wasseranteil von 4 bis 5 Prozent. Er brennt im Geschmack und hat einen süß-würzigen Geruch. Beim Trinken von Wodka nimmt man einen ähnlichen Geschmack und Geruch wahr. Die Intensität hängt jedoch von dem verwendeten Wasser, dem Filtrationsverfahren und den beigefügten Aromen ab.
Das Wasser, das für die Herstellung von Wodka verwendet wird, kommt aus verschiedenen Quellen, wobei die Hersteller versuchen immer hochwertigeres Wasser, wie Gletscherwasser aus Neufundland oder Wasser aus artesischen Quellen, zu benutzen. Durch das Wasser werden jedoch nur geringfügige Unterschiede im Geschmack bewirkt.
Bei der Wodkaherstellung wird zuerst die Maische hergestellt, die anschließend mehrfach destilliert wird und enthaltene Aromastoffe wie Fuselöle entfernt werden. Die Filtration kann auf verschiedene Art durchgeführt werden.
Bei der Aktivkohlefiltration werden die unerwünschten Aromastoffe an Aktivkohle gebunden. Im Destillat bleiben so nur sehr wenige Substanzen übrig. Diese Art der Filtration wird vor allem bei Wodkas der Mittelklasse angewendet.
Bei der Quarzsandfiltration wird das Destillat durch verschiedenen Schichten aus Sand und Watte geleitet und die Trübstoffe im Wasser bleiben im Sand hängen.
Bei der Kältefiltration wird der bereits destillierte Wodka in große Tanks gefüllt und runtergekühlt, dass das Wasser, gefriert. Dabei werden die Fuselöle im Eis gebunden und der reine Wodka wird getrennt abgelassen. Dieser gefriert bei dem Vorgang nicht. Dabei gehen wichtige Aromen verloren und daher wird dieses Verfahren meist für billigen Wodka angewendet
Bei der Membranfiltration können Bakterien getötet und entfernt werden. Es handelt sich hier um eine sehr feine aber auch aufwendige Methode, da die Filter aus Membran regelmäßig rückgespült werden müssen.
Bei der Diamantfiltration wird das Destillat durch Diamantstaub gefiltert. Die Hersteller sind der Meinung, dass die Oberflächenstruckturen der Diamanten dem Wodka eine eigene Note verleihen.
Ozonreinigung, Milcheiweißreinigung, Platinfiltration, Silberfiltration und Papierfiltration sind weitere Arten der Filtration.
In den letzten Jahren wurden Wodkas mit Aroma immer beliebter. So ist Wodka mit Feige, Nuss oder Karamell erhältlich. Dabei wird der Büffelwodka, Bisonwodka oder Graswodka, der der klassische aromatisierte Wodka ist fast vergessen. Auch wissen die wenigsten Leute, dass ein ‚reiner‘ Wodka eine eigene Note haben kann. So sollen einige Sorten einen leichten Hauch von Zitrusfrüchten oder von Pfeffer haben. Da die Hersteller Stillschweigen bewahren, kann niemand sagen, wie diese Geschmacksunterschiede entstehen. Wodka muss nach dem Brennen nicht nachreifen, um eine gute Qualität zu haben
Wissenswertes über Wodka
Ein guter Wodka muss aus einen Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs wie Kartoffeln oder Getreide bestehen. Dabei liegt der Alkoholgehalt bei mindestens 37,5 Prozent.
Wodka tauchte erstmals im 14. Jahrhundert auf. Sein Name stammt aus der slawischen Sprach und bedeutet Wässerchen. Der Wodka besteht auch hauptsächlich aus Wasser und einem Rohstoff, der reich an Kohlenhydraten ist, wie Getreide, Kartoffeln oder Melasse. Im 19. Jahrhundert wurden vorwiegend Kartoffeln zur Herstellung verwendet, heute hauptsächlich Getreide, wobei Weizen und Roggen vorwiegen. Gerste, Mais oder Reis wird seltener verwendet.
Wodka wird mit Korkverschluss oder mit Schraubverschluss verkauft. Wodka mit Korkverschluss muss aufrecht gelagert werden, damit der Korkgeschmack nicht in den Wodka gerät.
Seit Wodka im Jahr 1405 amtlich zur Herstellung eingetragen wurde, hat er sich weltweit zu einem beliebten alkoholischen Getränk entwickelt. Er wird kalt und auf Eis oder in Cocktails wie dem Wodka Martini oder dem Cosmopolitan getrunken. Auch Wodka mit Orangensaft oder Wodka mit Red Bull sind sehr beliebt.
Wodka – Vorteile und Nachteile
Die positiven sowie die negativen Eigenschaften von Wodka werden hier dargelegt.
- Wodkaflaschen mit einem Korkverschluss sehen edler aus
- sie sind komplett luftdicht verschlossen
- Wodkaflaschen mit Schraubverschluss können senkrecht und waagerecht gelagert werden
- Sie lassen sic einfacher öffnen und wieder verschließen
- Wodkaflaschen mit einem Korkverschluss sind schwieriger zu öffnen
- Korken kann Geschmack an den Wodka abgeben
- Eine Wodkaflasche mit Schraubverschluss kann nicht immer komplett luftdicht verschlossen werden
Wodka Bestenliste
Die beliebtesten Wodka Produkte mit den wichtigsten Details als Überblick:
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Bei der Anschaffung von Wodka Produkten ist zu empfehlen auf zahlreiche Eigenschaften sowie Kriterien zu achten, weswegen Sie im Voraus nachdenken sollten, was einem selber am Bedeutsamsten ist: die Qualität, der Preis oder doch eher das Design? Lassen Sie sich in diesem Wodka Test Tipps darbieten.
Wodka Bestenliste: Was ist die beste Wodka? - unser Vergleichssieger Ladoga Czar's Village Wodka hat die Wertung 98 Prozent. Der ist mit der Wertung von 95 Prozent bei einem Preis von nur unser Preis-Leistungssieger.
Wodka Checkliste
Einige Tipps und Informationen, die vor dem Kauf beachtet werden sollten:
- Ist ein Wodka Hersteller besonders beliebt – Wie ist diese Marke auf dem Markt etabliert?
- Wie haben Wodka Produkte in Test-Magazinen abgeschlossen – gibt es hierzu einen Wodka Testsieger und Preis-Leistungssieger?
- Wie sind die Rezensionen oder Experten-Meinungen über das Produkt – positive und negative Bewertungen vorhanden?
- In wie weit unterscheiden sich die Wodkas bei den Platzierungen in unserem Wodka Vergleich – Preis, Qualität und Kundenbewertungen der Verbraucher?
- Ansprechpartner nach dem Kauf – Gibt es vom Hersteller ein Support?
- Gibt es für das Produkt auch ein passendes Zubehör, welches zum Nachkaufen angeboten wird?
Fazit – Wodka Vergleich
Wodka wird selten pur getrunken, da er eigentlich keinen Eigengeschmack hat. Daher wird er eher für Cocktails verwendet. Um den für sie besten Wodka zu finden, sollten sie einfach mehrere Sorten ausprobieren. Es bleibt noch festzustellen, dass eine Wodkaflasche mit Korkverschluss optisch besser aussieht. Die Qualität des Getränkes wird dadurch nicht beeinflusst.