- Ein Fitnessbike, auch Crossbike genannt, ist eine Mischung aus Mountainbike, das ideal fürs Gelände ist, und Rennrad, das gut für lange Touren geeignet ist.
- Fitnessbikes haben einen leichten Rahmen aus Aluminium, einen geraden Lenker und eine aufrechte Sitzposition. Sie sind mit Kettenschaltungen bis zu 30 Gängen und mit Felgen- oder Scheibenbremsen ausgestattet.
- Fitnessbikes sind nicht für den Straßenverkehr geeignet, da sie meistens nicht mit einem Lichtsystem, Schutzblechen, Gepäckträger, Stander oder Klingel ausgerüstet sind.
Im Fitnessbike Ratgeber werden 20 Fitnessbikes miteinander verglichen und in der Vergleichstabelle angezeigt. Fitnessbike Vergleichssieger und der Preis-Tipp werden gesondert angezeigt.
Radfahren ist heutzutage sehr beliebt. Viele Umwelt bewusste Leute lassen heute das Auto stehen und erledigen kurze Wege mit dem Fahrrad. Viele Menschen betätigen sich auch sportlich mit dem Fahrrad, sei es im Gelände auf einem Mountainbike oder auf längeren Touren mit einem Trekking Bike. Das Fitnessbike bietet viele Einsatzmöglichkeiten. Es eignet sich für Fahrten in der Stadt ebenso wie auf leicht unebenem Gelände und ist auch für Touren geeignet.
Kaufkriterien für ein Fitnessbike
Die Rahmen von Fitnessbikes sind in der Regel aus Aluminium gefertigt, das Ihnen ein geringes Gewicht verleiht. Rahmen aus Aluminium sind trotzdem ziemlich robust. Besonders leichte Fitnessbikes wiegen gerade mal acht Kilogramm, der Durchschnitt liegt bei 10 bis 14 Kilogramm. Durch das geringe Gewicht ist das Fahrrad sehr schnell, auch lässt es sich leichter schieben oder tragen. Auch der Antritt ist viel schneller.
Die meisten Fitnessbikes besitzen Laufräder von 28 Zoll. Die Breite der Reifen ist unterschiedlich. Sie sollten darauf achten, dass Ihr Fitnessbike keine zu schmalen Reifen also etwa 19 bis 30 Millimeter hat. Reifen mit einer Breite von 25 Millimeter rollen genauso schnell, sind aber sehr viel komfortabler und widerstandsfähiger.
Sie sollten beim Kauf eines Fitnessbikes unbedingt darauf achten, dass die Rahmengröße des Rades Ihrer Körpergröße angepasst ist, damit sie bequem damit fahren können. Die Rahmenhöhe ist die Länge des Sitzrohres von der Mitte des Tretlagers bis zur Oberkante des Sitzrohres. Um die richtige Rahmenhöhe für sich zu ermitteln, messen Sie die Länge Ihres Schrittes von der Fußsohle bis zum Schritt. Dann multiplizieren Sie diesen Wert mit 0,66. Wenn Ihr Wert zwischen zwei Rahmenhöhen liegt, sollten Sie sich für eine sportliche Sitzposition für die kleinere Größe und für eine bequeme Sitzposition für die größere Größe entscheiden.
Fitnessbikes haben entweder mechanische Felgenbremsen oder hydraulische Scheibenbremsen. Mechanische Felgenbremsen sind am häufigsten vertreten vor allem bei Alltagsrädern und bei Rennrädern. Die Bremswirkung wird hierbei erzielt, indem sich gegenüberliegende Bremsbeläge aus Gummi auf die Felgen des Laufrades pressen. Vor allem Mountainbikes haben hydraulische Scheibenbremsen. Auf der Nabe in der Mitte des Laufrades befindet sich die Bremsscheibe, die geben die Bremsbeläge gepresst wird. Wenn Sie Scheibenbremsen wählen, sollten Sie Erfahrung in der Wartung der Bremsen haben, da die Montage von Scheibenbremsen mehr Zeit in Anspruch nimmt als die von Felgenbremsen. Außerdem müssen Scheibenbremsen eingefahren werden, bis die volle Bremsleistung erreicht wird.
Fitnessräder sind immer mit Kettenschaltungen versehen. Fitnessbikes können 14, 21, 24 oder 27 Gänge besitzen. Je mehr Gänge das Rad hat, desto besser ist es für bergiges Gelände geeignet.
Fitnessbikes sind mit federnden und starren Gabeln im Handel. Klassische Fahrräder haben in der Regel Starrgabeln ohne Federelemente. Sie bestehen aus Stahl-, Aluminium- oder Kunststoffrohren. Mountainbikes sind meist mit Federgabeln ausgestattet. Eine Federgabel dämpft Schläge in unebenem Gelände ab. Sie bestehen aus Aluminium, Stahl oder Composite.
Federgabeln erhöhen den Fahrkomfort auf unebenem Gelände, sind aber kostspieliger als Starrgabeln. Wenn sie überwiegend auf befestigter Straße unterwegs sind, sollten Sie sich für eine Starrgabel entscheiden.
Fitness-Fahrräder sind üblicherweise mit geraden Lenkern ausgestattet. Diese Lenker sorgen für eine sportliche Sitzhaltung. Wenn der Winkel des Lenkbügels horizontal wie vertikal zu Ende etwas ansteigt, werden Schulter und Handgelenke mehr entlastet. Der Lenker sollte etwa Schulter breit sein. Bei geradem Lenker hat der Fahrer mehr Kontrolle über das vordere Laufrad.
Wissenswerter über ein Fitnessbike
Fitnessbikes sind eine Mischung aus Rennrad und Mountainbike. Daher wird das Fitnessbike als besonders vielseitig angesehen.
Mountainbikes haben mindestens 55 Millimeter breite Reifen, eine Federung zwischen 65 und 100 Millimeter. Sie verfügen über Mehrgang-Schaltsysteme und hydraulische Scheibenbremsen und V-Brakes. Das Mountainbike hat einen geraden Lenker.
Ein Rennrad hat 22 bis 24 Millimeter schmale Reifen und ein geringes Gewicht. Beim Rennrad sind Single-Speed-Schaltungen und Mehrgang-Schaltsystem üblich. Rennräder haben meistens V-Brakes.
Ein Fitnessbike kann von beiden Radtypen mehr oder weniger Eigenschaften übernehmen. Ein Fitnessbike wird als Allrounder angesehen, da es sich für Fahren im Gelände aber auch für lange Touren und für Fahrten in der Stadt eignet. Wenn Sie Ihr Fitnessbike auch im Gelände nutzen wollen, sollten Sie auf eine breitere Bereifung und auf eine gute Federung achten.
Fitnessbikes haben meistens 28 Zoll Reifen, einen Aluminium-Rahmen, Kettenschaltungen mit bis zu 30 Gängen, einen geraden Lenker und mechanische Felgenbremsen oder hydraulische Scheibenbremsen. Fitnessbikes zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht von 10 bis 18 Kilogramm aus. Der Fahrer kann auf dem Fitnessbike eine aufrechte Sitzposition einnehmen.
Viele Fitnessbikes sind nicht mit Schutzblechen, Beleuchtung, Ständer und Gepäckträger ausgerüstet. Durch das Fehlen der Beleuchtung ist das Fitnessbike nach der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO)nicht Verkehrs tauglich. Wenn Sie also mit dem Fitnessbike am Straßenverkehr teilnehmen wollen, sollten Sie eines wählen, dass eine Straßenzulassung besitzt. Sie können das Fitnessbike aber auch mit Ersatzteilen für den Straßenverkehr nachrüsten. Laut StVZO muss ein Fahrrad, das im Straßenverkehr betrieben werden soll, eine am Lenker befestigte Klingel besitzen, die im Straßenverkehr gut zu hören ist. Es benötigt weiterhin zwei voneinander unabhängige Bremsen. Als Beleuchtung braucht es einen weißen Scheinwerfer und einen weißen Reflektor vorne und hinten einen roten Rückstrahler und eine rote Schlussleuchte mit mindestens 6 Volt Nennspannung und 3 Watt Nennleistung. An den Pedalen müssen vorne und Hinten zwei gelbe Reflektoren angebracht sein. Außerdem müssen in den Speichen des Vorder- oder Hinterrades zwei gelbe um 180 Grad versetzte Reflektoren eingebaut sein oder der Reifen muss einen weißen reflektierende Ring besitzen.
Laut StVZO benötigt das Fahrrad keinen Gepäckträger, keine Schutzbleche, keinen Kettenschutz und keinen Ständer.
Fitnessbike – Vorteile und Nachteile
Die positiven sowie die negativen Eigenschaften von Fitnessbike werden hier dargelegt.
- Ein Fitnessbike eignet sich für leichtes Offroad-Gelände und City-Touren
- Es bietet guten Fahrkomfort auf kurzen und langen Touren
- Es lässt sich bei Nässe und Glätte gut fahren
- es hat einen geringer Rollwiderstand
- es lässt sich einfach für den Straßenverkehr nachrüsten
- Ein Fitnessbike ist nicht für schwieriges Gelände geeignet
- oft nicht für den Straßenverkehr ausgerüstet
Fitnessbike Bestenliste
Die beliebtesten Fitnessbike Produkte mit den wichtigsten Details als Überblick:
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Bei der Anschaffung von Fitnessbike Produkten ist zu empfehlen auf zahlreiche Eigenschaften sowie Kriterien zu achten, weswegen Sie im Voraus nachdenken sollten, was einem selber am Bedeutsamsten ist: die Qualität, der Preis oder doch eher das Design? Lassen Sie sich in diesem Fitnessbike Test Tipps darbieten.
Fitnessbike Bestenliste: Was ist die beste Fitnessbike? - unser Vergleichssieger F-Bike 200B mit Rückenlehne, Orange hat die Wertung 90 Prozent. Der ist mit der Wertung von 86 Prozent bei einem Preis von nur unser Preis-Leistungssieger.
Fitnessbike Checkliste
Einige Tipps und Informationen, die vor dem Kauf beachtet werden sollten:
- Ist ein Fitnessbike Hersteller besonders beliebt – Wie ist diese Marke auf dem Markt etabliert?
- Wie haben Fitnessbike Produkte in Test-Magazinen abgeschlossen – gibt es hierzu einen Fitnessbike Testsieger und Preis-Leistungssieger?
- Wie sind die Rezensionen oder Experten-Meinungen über das Produkt – positive und negative Bewertungen vorhanden?
- In wie weit unterscheiden sich die Fitnessbikes bei den Platzierungen in unserem Fitnessbike Vergleich – Preis, Qualität und Kundenbewertungen der Verbraucher?
- Ansprechpartner nach dem Kauf – Gibt es vom Hersteller ein Support?
- Gibt es für das Produkt auch ein passendes Zubehör, welches zum Nachkaufen angeboten wird?
Fazit – Fitnessbike Vergleich
Ein Fitnessbike wird als Allrounder angesehen, das es in unebenem Gelände genauso gut gefahren werden kann wie auf befestigten Straßen. Es eignet sich hervorragend für längere Touren. Durch sein geringes Gewicht lässt es sich leicht schieben und auch tragen.