- Eine Rückfahrkamera ist ein elektronisches Hilfsmittel, das das Rückwärts fahren und das Einparken erleichtert.
- Ein Display zeigt die Bilder der Rückfahrkamera an. Das Display kann entweder auf dem Armaturenbrett angebracht sein oder auf dem Innenspiegel des Autos. Einige Kameras lassen sich auch mit dem Navigationsgerät oder dem Autoradio verbinden.
- Kabel oder Bluetooth sorgen für die Bildübertragung. Den Einbau der entsprechenden Geräten können Sie selbst durchführen oder sie in einer Werkstatt einbauen lassen.
Im Rückfahrkamera Ratgeber werden 20 Rückfahrkameras miteinander verglichen und in der Vergleichstabelle angezeigt. Rückfahrkamera Vergleichssieger und der Preis-Tipp werden gesondert angezeigt.
- Rückfahrkamera Vergleichstabelle - Top 5 Übersicht
- Rückfahrkamera Vergleichssieger - schneller Überblick
- Kaufkriterien für eine Rückfahrkamera
- Wissenswertes über eine Rückfahrkamera
- Rückfahrkamera – Vorteile und Nachteile
- Rückfahrkamera Bestenliste
- Rückfahrkamera Checkliste
- Fazit – Rückfahrkamera Vergleich
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Beim Rückwärts ein- oder ausparken passieren sehr viele Unfälle. Dabei entstehen zwar meist keine großen Schäden, aber durch eine Rückfahrkamera könnten sie trotzdem vermieden werden. Diese liefert Ihnen auf einen Display Bilder, von was sich hinter Ihrem Fahrzeug befindet und Sie können entsprechend darauf reagieren.
Kaufkriterien für eine Rückfahrkamera
Beim Kauf einer Rückfahrkamera sollten sie eine Kamera mit einem weiten Blickwinkel wählen, da das Rückwärts fahren dadurch sicherer wird. Die Kamera, die an Ihrer Stoßstange befestigt wird, sollte alles hinter Ihrem Auto in einem möglichst weiten Winkel fotografieren. Dadurch erhalten Sie mehr Sicherheit beim Rückwärts fahren und Parken. Es werden auch Objekte und Menschen erfasst, die nicht unmittelbar hinter Ihrem Fahrzeug sind. Die Kameras haben einen Winkel zwischen 110 und 170 Grad. Sie sollten wenigstens einen 120 Grad Winkel wählen, mehr ist allerdings besser.
Um das Bild der Kamera zu sehen, benötigen Sie ein Display. Es gibt Displays, die am Armaturenbrett angebracht werden und welche, die an dem Innenspiegel angebracht werden. Dabei sollten Sie sich nach Ihren eigenen Vorlieben entscheiden. Beide Arten liefern gute Bildqualität.
Die Bilder der Kamera können auf zwei Arten auf das Display übertragen werden. Über eine Kabelverbindung oder über Funkübertragung. Wenn Sie sich für eine Kabelverbindung entscheiden, muss das Kabel vom Kofferraum bis ins Cockpit verlegt werden. Dafür müssen sehr wahrscheinlich einige Löcher im Innenraum gebohrt werden. Daher sollte die Installation von einem Fachmann durchgeführt werden.
Wenn die Rückfahrkamera über Funk mit dem Display verbunden ist, muss zwischen der Rückfahrkamera, dem Monitor und dem Funksender eine physische Verbindung bestehen. Diese Kabel können aber leicht durch Öffnungen an der Heckklappe oder entland der Außenseite des Armaturenbrettes verlegt werden.
Bei einem Kabellosen System wird die Rückfahrkamera über Bluetooth mit dem Display verbunden.
Infrarot-LEDs um die Kameralinse herum geben auch im Dunkeln Licht. Die Infrarot-LEDs sind für das menschliche Auge nicht sichtbar. Die Kamera jedoch nutzt das Licht im Dunkeln. Sie sollten 5 bis 8 Dioden haben, um eine gute Nachtsicht zu bekommen.
Die Kamera ist außen am Auto angebracht und daher dem Wetter und dem Staub und Schmutz der Straße ausgesetzt. Daher sollte sie gegen Staub und Wasser geschützt sein. Außerdem sollte sie temperaturbeständig sein.
Die IP-Schutzklasse steht dafür, wie gut ein Gerät gegen Fremdkörper und Wasser geschützt ist. Die erste Ziffer zeigt den Schutz gegen Fremdkörper an und die zweite Ziffer den Schutz gegen Wasser. Je höher diese Zahlen sind, desto besser ist der Schutz. Sie sollten mindestens einen Schutz der Klasse IP65 wählen.
Die Temperaturbeständigkeit der Kamera sollte zwischen -20 Grad und +70 Grad Celsius liegen, damit sie im Winter vor dem Frost und im Sommer vor der Hitze geschützt ist.
Wissenswertes über eine Rückfahrkamera
Um den Bereich hinter dem Fahrzeug abzudecken, wird die Rückfahrkamera an der Stoßstange oder an der Halterung des Nummernschildes installiert.
Die Bilder werden dann an ein Display, ein Navigationsgerät oder ein Autoradio mit Bildschirm geleitet. Die Übertragung der Bilder wird über Kabel oder Funk getätigt.
Das Display wird vorne im Auto, gut sichtbar für den Fahrer, angebracht und zeigt ihm den Bereich hinter dem Auto. Er hat dabei keine toten Winkel, was besonders das Einparken erleichtert. Rückfahrkameras verfügen nicht über Abstandsmesser. Sie erhalten also kein Signal, über wie nah Sie einem Hindernis sind. Sie können sich nur an dem Bild der Kamera orientieren.
Bei einer Rückfahrkamera gibt es zwei verschiedene Typen. Meistens werden die Systeme benutzt, bei denen die Kamera mit einem Monitor auf dem Armaturenbrett des Autos verbunden wird. Die Kamera und der Monitor sind per Kabel oder Funksignal miteinander verbunden. Das Display wird mit einer Halterung am Armaturenbrett oder an der Frontscheibe angebracht. Das Navigationsgerät oder das Display des Autoradios können ebenfalls als Bildschirm benutzt werden. Bei diesem System ist der Monitor frei platzierbar und er ist ziemlich groß, wodurch jedoch die Sicht nach vorne behindert werden kann.
Dann gibt es Rückfahrkameras, bei denen das Display auf den Innenspiegel montiert wird. Auch hier sind Kamera und Display per Kabel oder Funksignal verbunden. Die Kamerabilder werden nur auf einem Teil des Rückspiegels gezeigt. Dieses System ist unauffällig und spart Platz. Die Sicht nach vorne wird nicht behindert. Jedoch ist das Bild ziemlich klein und kann spiegeln.
Rückfahrkamera – Vorteile und Nachteile
Die positiven sowie die negativen Eigenschaften von Rückfahrkamera werden hier dargelegt.
- Eine Rückfahrkamera verkleinert toten Winkel und verleiht mehr Sicherheit beim Fahren
- sie ist sehr nützlich beim Einparken
- sie erleichtert das Rangieren und Parken mit einem Anhänger
- sie zeigt Hindernisse und Gefahren beim Rückwärts fahren sofort an
- das Bild wird durch das Weitwinkelobjektiv verzerrt
- der Fahrer kann durch den Blick auf den Monitor abgelenkt werden
- Der Einbau kann schwierig und teuer sein
Rückfahrkamera Bestenliste
Die beliebtesten Rückfahrkamera Produkte mit den wichtigsten Details als Überblick:
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Bei der Anschaffung von Rückfahrkamera Produkten ist zu empfehlen auf zahlreiche Eigenschaften sowie Kriterien zu achten, weswegen Sie im Voraus nachdenken sollten, was einem selber am Bedeutsamsten ist: die Qualität, der Preis oder doch eher das Design? Lassen Sie sich in diesem Rückfahrkamera Test Tipps darbieten.
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Rückfahrkamera Checkliste
Einige Tipps und Informationen, die vor dem Kauf beachtet werden sollten:
- Ist ein Rückfahrkamera Hersteller besonders beliebt – Wie ist diese Marke auf dem Markt etabliert?
- Wie haben Rückfahrkamera Produkte in Test-Magazinen abgeschlossen – gibt es hierzu einen Rückfahrkamera Testsieger und Preis-Leistungssieger?
- Wie sind die Rezensionen oder Experten-Meinungen über das Produkt – positive und negative Bewertungen vorhanden?
- In wie weit unterscheiden sich die Rückfahrkameras bei den Platzierungen in unserem Rückfahrkamera Vergleich – Preis, Qualität und Kundenbewertungen der Verbraucher?
- Ansprechpartner nach dem Kauf – Gibt es vom Hersteller ein Support?
- Gibt es für das Produkt auch ein passendes Zubehör, welches zum Nachkaufen angeboten wird?
Fazit – Rückfahrkamera Vergleich
Eine Rückfahrkamera kann Ihnen beim Rückwärts fahren und vor allem beim Einparken mehr Sicherheit verleihen, da sie den toten Winkel verkleinert und Sie Hindernisse hinter dem Fahrzeug erkennen können. Damit die Rückfahrkamera gut funktioniert und sicher und fest installiert ist, sollten Sie sie von einem Fachmann einbauen lassen.