- Da die verschiedenen Fahrradtypen verschiedene Ventile haben, ist es sinnvoll, vor allem, wenn es mehrere Fahrräder in der Familie gibt, eine Standpumpe mit einem Unversalpumpkopf zu wählen.
- Eine Standpumpe sollte wenigstens einen Druck von 11 bar besitzen, da auch die Reifen von Rädern einen unterschiedlich hohen Druck benötigen.
- Standpumpen sind einfach in der Handhabung. Sie sind allerdings für unterwegs auf einer Fahrradtour etwas sperrig. Daher sind Minipumpen praktisch für unterwegs und Standpumpen sehr empfehlenswert für den Einsatz zu Hause
Im Standpumpe Ratgeber werden 20 Standpumpen miteinander verglichen und in der Vergleichstabelle angezeigt. Standpumpe Vergleichssieger und der Preis-Tipp werden gesondert angezeigt.
Jeder Radfahrer kennt es, wenn der Reifen unterwegs plötzlich Luft verliert. In dem Fall ist es gut, wenn man eine Luftpumpe zur Hand hat. Auch bei einem neuen Fahrrad muss erst einmal der Luftdruck der Reifen angepasst werden. Eine Standluftpumpe in der Garage erleichtert die Arbeit des Luftaufpumpens ungemein. Standpumpen sind leicht zu bedienen und der Luftdruck kann punktgenau angepasst werden. Für unterwegs sind Standpumpen allerdings etwas zu groß und man muss auf eine Handpumpe zurückgreifen, am besten auf eine Minipumpe
Kaufkriterien für eine Standpumpe
Nicht alle Fahrräder sind gleich und nicht alle benötigen den gleichen Luftdruck in den Reifen. Der Reifendruck ist maßgeblich für den Rollwiderstand der Räder verantwortlich. Mit höherem Reifendruck wird der Rollwiderstand geringer. Daher muss bei einem Rennrad ein relativ hoher Luftdruck erzeugt werden. Um den Wert des Luftdruckes zu erhalten, wird das Gewicht des Fahrers durch 10 geteilt und das Ergebnis ist der ideale Luftdruck für den Reifen. Standpumpen, die für Rennräder benutz werden sollten einen Druck von mindestens 11 bar aufbauen können. Für Mountainbikes wird ein Druck von 4 Bar benötigt. Sie sollten bei Reifen immer auf den richtigen Druck achten, da falsch aufgepumpte Reifen schneller verschleißen.
Fahrräder besitzen auch unterschiedliche Ventile, so haben Mountainbikes oder Sport-Rennräder ein Scalverandventil (SV=, das auch als französisches oder Presta Ventil bezeichnet wird. Es ist mit 6,5 Millimetern deutlich schmaler als Ventile von Kinderfahrrädern oder Citybikes mit 8,5 Millimetern. Für diese wird eine Pumpe für ein Autoventil (AV) oder auch Schrader Ventil genannt benötigt. Trekkingbikes sind meist mit einem Dunlopventil ausgestattet. Auch dafür wird eine passende Pumpe benötigt. Wenn Sie nicht sicher sind, welches Ventil Ihr Fahrrad besitzt oder wenn sich mehrere verschiedene Fahrräder in Ihrer Familie befinden, ist es empfehlenswert, eine Standpumpe mit einem Universalpumpkopf zu wählen, die auf alle Ventile passt.
Bei Standpumpen ist häufig ein Manometers im Fuß des Gestells verbaut. Damit lässt sich der Reifendruck besonders gut anpassen. Manometer können auch separat gekauft werden. Die Anzeige sollte jedoch bis mindestens 11 bar reichen.
Wissenswertes über eine Standpumpe
Die Fahrradpumpen sind meistens Kolbenpumpen. Sie bestehen aus einem Zylinder und einem darin befindlichen Kolben, der beweglich ist. Beim Einschieben wird die Zylinderstange von diesem Kolben abgedichtet. Beim Zurückziehen wird Luft in die Stange gelassen und wenn die Pumpe erneut zusammengedrückt wird, kann die Luft in den Reifen strömen. Ein Ventil verhindert das Zurückströmen der Luft aus dem Reifen. Mit 20 bis 40 Pumpstößen füllen Sie einen Reifen mit Luft auf. Mit einer Standpumpe können auch andere Sachen wir Luftmatratzen, Bälle oder sogar Autoreifen aufgepumpt werden. Auch zur Kontrolle des Reifendrucks können die Pumpen eingesetzt werden.
Für Fahrräder werden meistens Fahrrad-Standpumpen benutzt. Diese gibt es auch in elektrischer Ausführung. Für unterwegs sind die Standpumpen zu groß und es empfiehlt sich eine Fahrrad-Minipumpe dabei zu haben. Die Benutzung einer Standpumpe ist nicht sehr schwer, aber die verschiedenen Ventile erfordern jedes eine andere Handhabung. Ein Autoventil besitzt ein Gewinde. Um einen Reifen mit einem Autoventil zu befüllen, sollten Sie zuerst die Gummikappe abschrauben. Dann pumpen Sie den Reifen mit der entsprechenden Öffnung auf.
- Bei einem Scalverandventil müssen Sie die Stabschutzkappe abschrauben. Darunter ist eine Metallkappe. Diese muss soweit gelockert werden, bis bei Druck auf das Ventil etwas Luft entweicht. Dann pumpen Sie den Reifen mit der entsprechenden Öffnung an der Pumpe auf.
- Ein Dunlopventil ist größer als ein Autoventil. Die Handhabung ist die Gleiche wie bei einem Scalverandventil.
Wenn Sie das Ventil entfernt haben, setzen Sie die Pumpe auf das Ventil. Den empfohlenen Reifendruck können sie auf dem Reifen ablesen. Hier ist der minimale und der maximale Wert aufgelistetd. Pumpen Sie Luft bis zu dem angegebenen Wert in den Reifen. Sie sollten den Reifendruck am nächsten Tag nochmals kontrollieren.
Standpumpe – Vorteile und Nachteile
Die positiven sowie die negativen Eigenschaften von Standpumpe werden hier dargelegt.
- Eine Standpumpe verfügt über eine hohe Stabilität
- Sie ist einfach in der Handhabung
- Sie hat einen integrierter Druckmesser
- Sie ist auch als elektrische Version erhältlich, die automatisch funktioniert
- Die Standpumpe ist ziemlich groß und sperrig
Standpumpe Bestenliste
Die beliebtesten Standpumpe Produkte mit den wichtigsten Details als Überblick:
!
Bei der Anschaffung von Standpumpe Produkten ist zu empfehlen auf zahlreiche Eigenschaften sowie Kriterien zu achten, weswegen Sie im Voraus nachdenken sollten, was einem selber am Bedeutsamsten ist: die Qualität, der Preis oder doch eher das Design? Lassen Sie sich in diesem Standpumpe Test Tipps darbieten.
Standpumpe Bestenliste: Was ist die beste Standpumpe? - unser Vergleichssieger Intex Challenger 3 Set Schlauchboot - hat die Wertung 88 Prozent. Der ist mit der Wertung von 82 Prozent bei einem Preis von nur unser Preis-Leistungssieger.
Standpumpe Checkliste
Einige Tipps und Informationen, die vor dem Kauf beachtet werden sollten:
- Ist ein Standpumpe Hersteller besonders beliebt – Wie ist diese Marke auf dem Markt etabliert?
- Wie haben Standpumpe Produkte in Test-Magazinen abgeschlossen – gibt es hierzu einen Standpumpe Testsieger und Preis-Leistungssieger?
- Wie sind die Rezensionen oder Experten-Meinungen über das Produkt – positive und negative Bewertungen vorhanden?
- In wie weit unterscheiden sich die Standpumpen bei den Platzierungen in unserem Standpumpe Vergleich – Preis, Qualität und Kundenbewertungen der Verbraucher?
- Ansprechpartner nach dem Kauf – Gibt es vom Hersteller ein Support?
- Gibt es für das Produkt auch ein passendes Zubehör, welches zum Nachkaufen angeboten wird?
Fazit – Standpumpe Vergleich
Die Investition in eine hochwertige Standpumpe wird sich langfristig lohnen. Sie verfügt über einen sicheren Stand, ist bequem zu bedienen und der Luftdruck lässt sich gut ablesen und somit gut anpassen. Eine Standpumpe mit Universalpumpkopf kann für alle Ventilarten benutzt werden.