- Der Sport, der Konzentration und Kraft gleichermaßen beansprucht und so alt wie die Menschheitsgeschichte ist, wird mit dem Recurvebogen ausgeführt. Während der Bogen zum Schützen hin gebogen wird, rollen sich die von ihm wegweisenden Enden mit zunehmendem Zuggewicht aus. Das verleiht dem Pfeil eine größere Reichweite bei geringerem Auszug des Bogens.
- Als Sportbogen im 2D-, 3D- und 4D-Wettkampf erfreut sich der Recurvebogen steigender Beliebtheit bei „Jung und Alt“. Sowohl Erwachsene als auch Kinder können mit Bögen, die ihrem Können und ihrer Körpergröße und Kraft angepasst sind, den Schießsport ausüben.
- Der Brustkorb wird gestärkt und mit dem Training erhöht sich die Fitness und die Gesundheit des gesamten Körpers. Die Atemtechnik und das Bewusstwerden und Bewusstsein über die Möglichkeiten des eigenen Körper steigert parallel dazu die Psyche und das Selbstwertgefühl.
Im Recurvebogen Ratgeber werden 20 Recurvebögen miteinander verglichen und in der Vergleichstabelle angezeigt. Recurvebogen Vergleichssieger und der Preis-Tipp werden gesondert angezeigt.
Zielwerfen gilt von Kindesbeinen an als Spaß. Unsere Vorfahren mussten ihre Nahrung großteils mit Pfeil und Bogen erjagen. Die Kombination aus Technik, mentaler Stärker und Freude am zielsicheren Schuss macht die Faszination Bogensport aus. Der Recurvebogen ist am besten geeignet, einem Anfänger die theoretische und praktische Verwendung dieses Jagdgerätes abseits anderer spezieller Jagdgeräte (Armbrust, Langbogen, Compoundbogen) näher zu bringen.
Allgemeines zum Recurvebogen
Der Recurvebogen wird auch Reflexbogen genannt, weil die Enden der Wurfarme zurückgebogen sind und vom Schützen wegweisen. Dadurch wird ein höherer Wirkungsgrad erzielt. Seit 8000 Jahren ist der Recurvebogen in seiner Bauart bekannt. Die Sehne liegt immer am gebogenen Ende an und überträgt weniger harte Schwingungen auf die Hand, sobald die Sehne des Bogens nach vorne schwingt und den Pfeil entlässt. Die moderne Kompositbauweise ermöglicht einen längeren Auszug, ohne das Holz, den Kohlenstoff oder das Metall brechen zu lassen. Damit erhöht sich auch die Reichweite des Pfeils. Allerdings ist die Weite des Auszugs einerseits mit der Kraft des Schützen und andererseits mit seiner Armlänge begrenzt.
Das Mittelstück, an dem der Griff sitzt, wird als Stabilisator genutzt und weist ein höheres Gewicht auf, als es die Bauweise nötig hätte. Damit liegt der Bogen ruhiger in der Hand und der Pfeil kann ungestört davonziehen. Am Mittelstück sitzen oben und unten die beiden Wurfarme. Sie können am Mittelstück aufgesteckt oder verschraubt sein und ihre Enden sind mit der Sehne verbunden, die meist aus Kohlenstofffasern, seltener aus Stahlseilen (echte Tiersehnen werden gar nicht mehr verwendet) gedreht sind. Die Pfeile bestehen aus Kunststoff mit einer Metallspitze und Nocken, die die Kraft der ausgezogenen Sehne auf den Pfeil übertragen.
Worauf muss man beim Kauf achten?
Je nach Vorlieben und Gebrauchsart (Jagd, Sport, mentales Training) und Umgebung (Wetter, Trockenheit, Feuchtigkeit, Nässe, Kälte, Hitze, Freiland, Halle) kann man sich zwischen Holz-, Karbon- und Fiberglasbogen entscheiden mit ebensolchen Pfeilen. Meist werden jene Materialien, auch Aluminium und Stahl, in der Laminatbauweise miteinander kombiniert.
Arm- und Fingerschutz machen die Arbeit mit dem Bogen bequemer und man erspart sich baue Flecken und anfangs abgeschürfte Fingerkuppen. Der an der Pfeilspitze aufgesetzte Klicker wird beim Zurückziehen des Pfeiles an der Pfeilauflage des Mittelstückes abgestreift. Jetzt hat der Bogen den optimalen Auszug erreicht und der Pfeil kann losgelassen werden. Zusätzlich hält ein Button den Schaft des Pfeiles auf Distanz zum Mittelstück, damit die Federn ungehindert vorbei gleiten können.
Mit knapp einem Kilogramm und 25 Inch Länge sind Mittelstücke verhältnismäßig schwer. Meist sind die Bogen einer Bauart für Links- und Rechtshänder zu haben. Das Mittelstück besitzt oberhalb des Griffes eine Ausnehmung, um eben den Pfeil, den Button und eventuell ein Visier aufnehmen zu können. Das Auszugsgewicht (die Kraft, mit der an der Sehne gezogen werden muss/kann) wird traditionell in Pfund angegeben: 25 bis 35 Pfund entsprechen etwa 50 bis 70 kg, wobei die Auszugslänge mit 28 Zoll oder gut 70 cm recht beachtlich ist. Der Ankerpunkt, an dem der Auszug kurzfristig gehalten wird, bevor der Pfeil entlassen wird, kann persönlich gewählt werden. Er kann am Kinn, an der Wange oder am Ohr liegen und sollte immer gleich sein, um einen Schuss und seine Verbesserung unter denselben Bedingungen reproduzieren zu können.
Recurvebogen – Vorteile und Nachteile
Die positiven sowie die negativen Eigenschaften von Recurvebogen werden hier dargelegt.
- Bogenfenster am Griff, damit man vorbei schauen kann
- Pfeilauflage
- Button verhindert Abgleiten des Pfeils
- jeder Grad der sportlichen Betätigung möglich
- für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und noch reifere Menschen
- Pfeil gleitet bis zu 45 ° in alle Richtungen ab, Verletzungsgefahr
- Abschürfungen an Unterarmen und Fingern
- Schock an Hand durch Stoßwelle nach Pfeilabgabe
- nicht alle Modelle allwettertauglich
Recurvebogen Bestenliste
Die beliebtesten Recurvebogen Produkte mit den wichtigsten Details als Überblick:
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Bei der Anschaffung von Recurvebogen Produkten ist zu empfehlen auf zahlreiche Eigenschaften sowie Kriterien zu achten, weswegen Sie im Voraus nachdenken sollten, was einem selber am Bedeutsamsten ist: die Qualität, der Preis oder doch eher das Design? Lassen Sie sich in diesem Recurvebogen Test Tipps darbieten.
Recurvebogen Bestenliste: Was ist die beste Recurvebogen? - unser Vergleichssieger Kostka-Sport Matrix Schnellstart-Bogenset mit 6 Carbonpfeilen hat die Wertung 100 Prozent. Der ist mit der Wertung von 78 Prozent bei einem Preis von nur unser Preis-Leistungssieger.
Recurvebogen Checkliste
Einige Tipps und Informationen, die vor dem Kauf beachtet werden sollten:
- Ist ein Recurvebogen Hersteller besonders beliebt – Wie ist diese Marke auf dem Markt etabliert?
- Wie haben Recurvebogen Produkte in Test-Magazinen abgeschlossen – gibt es hierzu einen Recurvebogen Testsieger und Preis-Leistungssieger?
- Wie sind die Rezensionen oder Experten-Meinungen über das Produkt – positive und negative Bewertungen vorhanden?
- In wie weit unterscheiden sich die Recurvebögen bei den Platzierungen in unserem Recurvebogen Vergleich – Preis, Qualität und Kundenbewertungen der Verbraucher?
- Ansprechpartner nach dem Kauf – Gibt es vom Hersteller ein Support?
- Gibt es für das Produkt auch ein passendes Zubehör, welches zum Nachkaufen angeboten wird?
Fazit – Recurvebogen Vergleich
Statische Bogen drehen ihre Wurfarmenden kaum aus, arbeitende Bogen drehen ihr Ende stärker aus und erhöhen den Wirkungsgrad und damit die Reichweite und Durchschlagskraft der Pfeile. Der Recurvebogen kann in drei Teilen zerlegt einfach und sicher transportiert werden.
Mit Hitze gebogene Wurfarme halten ihre Form nicht lange. Köcher verhindern, dass man unabsichtlich auf die Pfeile steigt. Liegen die Sehne und der Pfeil am Ankerpunkt, ist es Ansichtssache, ob die Sehne mit eingedrehter oder ausgedrehter Hand (Finger schauen zum Körper oder von ihm weg) gehalten wird. In jedem Fall ist äußerste Konzentration notwendig, um den Pfeil sicher und ruhig zu entlassen und ihn damit ins Ziel zu führen.