- Mit Einbaulautsprecher ersparen Sie sich sperrige Lautsprecher in den Zimmern. Sie lassen sich unauffällig in Decken und Wänden installieren.
- Für den Einbau im Bad stehen imprägnierte oder spritzwassergeschützt Lautsprecher zur Verfügung. Letztere lassen sich sogar direkt in der Nähe der Dusche einbauen. Sie können auch im Außenbereich eingesetzt werden.
- Einbaulautsprecher können besonders gut klanglich abgestimmt werden. Besonders empfehlenswert sind die Bluetooth-Einbaulautsprecher, die ohne Kabel auskommen.
Im Einbaulautsprecher Ratgeber werden 20 Einbaulautsprecher miteinander verglichen und in der Vergleichstabelle angezeigt. Einbaulautsprecher Vergleichssieger und der Preis-Tipp werden gesondert angezeigt.
- Einbaulautsprecher Vergleichstabelle - Top 5 Übersicht
- Einbaulautsprecher Vergleichssieger - schneller Überblick
- Kaufkriterien für Einbaulautsprecher
- Wissenswertes über Einbaulautsprecher
- Einbaulautsprecher – Vorteile und Nachteile
- Einbaulautsprecher Bestenliste
- Einbaulautsprecher Checkliste
- Fazit – Einbaulautsprecher Vergleich
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Einbaulautsprecher, vor allem mit Bluetooth Technologie sind sehr beliebt, da sie sich vollkommen unauffällig in einen Raum integrieren lassen. Für das Bad stehen imprägnierte oder spritzwassergeschützte Modelle zur Verfügung. Auch für den Außenbereich sind die Lautsprecher spritzwassergeschützt und mit ballwurfsicheren Gittern versehen. Mit der Funktechnik versehen, kommen sie auch ganz ohne Kabel aus.
Kaufkriterien für Einbaulautsprecher
Bei den Einbaulautsprechern werden meistens 2-Wege-Modelle eingesetzt. Ein Weg ist ein definierter Frequenzbereich, der von einzelnen Lautsprechern in einer Lautsprecherbox übertragen wird. Eine Lautsprecherbox besteht aus mehreren Lautsprechern. Dabei gibt es verschiedene Modelle:
Bei Breitbandlautsprecher oder 1-Weg-Lautsprecherboxen werden alle Frequenzen von einem Lautsprecher wiedergegeben. Die Boxen sind einfach konstruiert und es wird wenig Material benötigt. Im Hochtonbereich von Audioaufnahmen sind Breitbandlautsprecher unzureichend, da die Universalmembran nicht fein genug wiedergeben kann. Die Lautsprecher sind ausreichend für Musik in der Küche oder im Badezimmer, aber nicht als vollwertige Musiklautsprecher oder Lautsprecher für Heimkinosysteme.
Bei 2-Wege-Lautsprecher wird der Übertragungsbereich in zwei Frequenzbänder geteilt, was von einer Frequenzweiche im Lautsprecher verursacht wird. Hohe Frequenzen werden dabei einem Hochtöner von 20 bis 25 cm Durchmesser überlassen und mittlere und tiefe Frequenzen werden von einem Lautsprecher mit 100 bis 200 cm Durchmesser wiedergegeben. Die Klangqualität wird dadurch sehr verbessert und gewährleistet eine gute Wiedergabe bei Musik und beim Heimkino.
Beim 3-Wege-Lautsprecher trennt die Frequenzweiche die Frequenzen in den Hoch-, Mittel- und Tieftonbereich und in den Boxen ist ein zusätzlicher Basslautsprecher integriert. Bei Einbaulautsprechern gibt es auch oft einen fein abgestimmten Mitteltonlautsprecher.
Bei Lautsprecherboxen ist die Nennbelastbarkeit zu beachten. Sie wird ermittelt, indem dem Lautsprecher ein Tonsignal zugeführt wird, dass alle Frequenzen beinhaltet, die ein Mensch hören kann. Wenn der Lautsprecher dieses Tonsignal über einen längeren Zeitraum ohne Störungen wiedergeben kann, ist dieser Wert die Nennbelastbarkeit oder Sinusbelastbarkeit.
Der Wirkungsgrad von Lautsprechern ist das Verhältnis von Leistungszufuhr und der Lautstärke, die erzielt werden kann. Er wird gemessen, indem einem Einbaulautsprecher eine Frequenz von 1 KHz mit 1 Watt elektrischer Leistung zugeführt wird. Die Lautstärke wird im Abstand von einem Meter von der Lautsprecherbox mit einem Mikrofon gemessen. Das Resultat in Dezibel wird als Wirkungsgrad bezeichnet.
Wirkungsgradstarke Boxen erbringen meist über 90 Dezibel, während leistungsschwache nicht an 90 Dezibel herankommen. Diese Angabe sagt nichts über die Qualität einer Box aus. Sie können daran nur sehen, wie leistungsstark ein Verstärker sein muss, um hohe Pegel zu erreichen.
Der Übertragungsbereich ist das Frequenzspektrum, das von einem Lautsprecher ohne große Lautstärkeunterschiede wiedergeben kann. Er sollte den Frequenzen von 20 Hz bis 20.000 Hz entsprechen, die vom Menschen wahrgenommen werden können. Viele Lautsprecherboxen können sehr viel höhere Töne wiedergeben. Am unteren Ende muss zur Wiedergabe tiefer Bässe viel Luft bewegt werden. Dafür wird viel Membranfläche benötigt. Dabei haben die Einbaulautsprecher Probleme. Ein externer Subwoofer kann dabei helfen. Tiefe Frequenzen lassen sich im kaum präzise orten. Daher ist die Platzwahl für den externen Subwoofer ziemlich frei wählbar.
Ein Verstärker muss kein separates Gehäuse und Kabel besitzen. Vor allem bei Funklautsprechern sind Verstärker oft integriert. Einbaulautsprecher mit WLAN sind noch selten. Bluetooth-Einbaulautsprecher sind jedoch schon relativ häufig vertreten. Die kabellosen Bluetooth-Lautsprecher benötigen eine Netzstromverbindung. Sie eignen sich besonders gut für Anwendungen in mehreren Räumen. Bei dem Mehraufwand an Technik sollte der Benutzer einige Vorkenntnisse besitzen. Da sich auch die Fehlerquellen erhöhen, sollten Sie überlegen, die Netzwerk- und Verstärkertechnik von einem externen Gerät übernehmen zu lassen, da das Ausbauen und der Neueinbau von Einbaulautsprechern im Schadensfalle sehr umständlich und zeitaufwändig sein kann.
Als Impedanz wird der elektrische Wechselstromwiderstand, der in Ohm angegeben wird, bezeichnet. Musik ist eigentlich ein Wechselstrom mit wechselnder Frequenz und Spannung, die mit unterschiedlichen elektrischen Widerständen im Stromfluss einhergehen. Daher fassen die Hersteller die Widerstandswerte in der Impedanz zusammen. Hifi-Lautsprecher besitzen eine feste Impedanz zwischen 4 und 8 Ohm, mit der fast alle Verstärker zurechtkommen. Wenn Ihr Verstärker leistungsschwach ist, ist der Kauf eine 4-Ohm Einbaulautsprechers lohnenswert. Lautsprecher, die eine geringe Impedanz haben, erreichen bei gleicher Leistungszufuhr höhere Lautstärken.
Röhrenverstärker haben an der Ausgangsstufe sogenannte Überträger. Vier- und Acht-Ohm Einbaulautsprecher besitzen eigenen Anschlüsse. Schließen Sie nie einen Lautsprecher mit geringer Impedanz und einen Verstärkerausgang für hochohmige Boxen an. Wenn sie beispielsweise einen 4-Ohm Einbaulautsprecher an einen 8-Ohm-Ausgang anschließen, können die Geräte beschädigt werden. Koaxialer Aufbau: Hochtöner und Tief-/Mitteltöner auf gleicher Achse. Die 8-Ohm-Einbaulautsprecher lassen sich jedoch auch am 4-Ohm-Verstärkeranschluss betreiben. Eine 6-Ohm-Box sollte also unbedingt am 4-Ohm-Anschluss betrieben werden.
Bei den Hochtönern werden drei Techniken unterschieden: Schwenkbare Hochtöner, die vor allem bei Deckenlautsprechern eingesetzt werden, da sich die hohen Töne so besser zur Hörposition ausrichten lassen. Hohe Töne können nämlich genau geortet werden.
High-End-Einbaulautsprecher nutzen zwei Hochtöner. Der zweite dient entweder zur Unterstützung oder erzeugt, wenn nötig, ein breiteres Hochtonspektrum. Er kann zur Erzeugung von Stereofonie mit nur einer Lautsprecherbox benutzt werden. Die Signale des Linken und des rechten Kanals werden mit dem Doppelhochtöner-Einbaulautsprecher gekoppelt.
Bei Hochtönern mit Pegelanpassung wird für die raumgerechte Optimierung des Klanges die Lautstärke des Hochtöners manuell angepasst
Wissenswertes über Einbaulautsprecher
Einbaulautsprecher lassen sich alle entweder horizontal oder vertikal einbauen. Da die Einbaulautsprecher sich in der Form und Konstruktion unterscheiden sind sie besser oder schlechter für einen Einbau in der Wand oder in der Decke geeignet. Wandlautsprecher haben häufig eine viereckige Bauform. Die Hoch-, Tief- und Mitteltöner sind übereinander angeordnet. Es sind auch größere Membran-Durchmesser im Angebot. Mit diesen Einbaulautsprecher ist ein sehr guter HiFi-Stereoklang zu erreichen. Sie sind auch für Mehrkanal-Surroundsound in größeren Räumen geeignet. Die Wandlautsprecher erfordern oft mehr Einbaufläche. Dafür sind jedoch auch große Tieftöner integriert. Oft werden auch 3-Wege-Wand-Einbaulautsprecher, die mit gutem Bass überzeugen, verbaut. Als Frontlautsprecher bei einer Heimkinoanlage sollten sie nur mit einem externen Subwoofer benutzt werden.
Deckenlautsprecher haben oft eine runde Bauform. Die Hoch-, Tief- und Mitteltöner sind gleich achsig angeordnet. Diese Lautsprecher eignen sich besonders gut im Außenbereich und für gewerbliche Zwecke. Sie können sehr platzsparend installiert werden. Sie haben meist eine geringe Einbautiefe und kleine Außenmaße. Der größte Teil der Modelle ist mit einem 2-Wege-System ausgestattet, 3-Wege-Systeme sind bei Deckenboxen sehr selten.
Beim Einbau der Einbaulautsprecher sollte die Entfernung zum Verstärker beachtet werden. Die Kabel sollten ausreichend lang sein. Wenn erforderlich, können Kabelkanäle verlegt werden. Sie sollten eine zweite, stabile Gipskarton-Trennwand als Schallwand benutze. Bereits vorhandene Gipskarton-Wände und -Decken schwingen oft mit und verfälschen die Qualität des Klanges. Beachten Sie die Einbautechniken des Herstellers. Einige Modelle werden mit dem Unterbau verschraubt, andere werden mit einem Federbügel in die Wand- oder Deckenöffnung eingespannt.
Einbaulautsprecher für das Badezimmer sollten spritzwassergeschützt sein. Für den Einsatz in einer Sauna oder im Garten sollten die Einbaulautsprecher Hitze- und Kältebeständig sein. Für Sporthallen sollten die Lautsprecher eine ballwurfsichere Abdeckung besitzen.
Einbaulautsprecher – Vorteile und Nachteile
Die positiven sowie die negativen Eigenschaften von Einbaulautsprecher werden hier dargelegt.
- Einbaulautsprecher können unauffällig in einen Raum integriert werden.
- Sie sind zum Einbau in Wände oder in Decken erhältlich.
- Es gibt auch Einbaulautsprecher für Bäder oder für den Außenbereich
- Es ist schwierig bei Einbaulautsprechern Änderungen oder Reparaturen durchzuführen.
Einbaulautsprecher Bestenliste
Die beliebtesten Einbaulautsprecher Produkte mit den wichtigsten Details als Überblick:
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Bei der Anschaffung von Einbaulautsprecher Produkten ist zu empfehlen auf zahlreiche Eigenschaften sowie Kriterien zu achten, weswegen Sie im Voraus nachdenken sollten, was einem selber am Bedeutsamsten ist: die Qualität, der Preis oder doch eher das Design? Lassen Sie sich in diesem Einbaulautsprecher Test Tipps darbieten.
Einbaulautsprecher Bestenliste: Was ist die beste Einbaulautsprecher? - unser Vergleichssieger Magnat Interior IW 610 hat die Wertung 100 Prozent. Der ist mit der Wertung von 94 Prozent bei einem Preis von nur unser Preis-Leistungssieger.
Einbaulautsprecher Checkliste
Einige Tipps und Informationen, die vor dem Kauf beachtet werden sollten:
- Ist ein Einbaulautsprecher Hersteller besonders beliebt – Wie ist diese Marke auf dem Markt etabliert?
- Wie haben Einbaulautsprecher Produkte in Test-Magazinen abgeschlossen – gibt es hierzu einen Einbaulautsprecher Testsieger und Preis-Leistungssieger?
- Wie sind die Rezensionen oder Experten-Meinungen über das Produkt – positive und negative Bewertungen vorhanden?
- In wie weit unterscheiden sich die Einbaulautsprecher bei den Platzierungen in unserem Einbaulautsprecher Vergleich – Preis, Qualität und Kundenbewertungen der Verbraucher?
- Ansprechpartner nach dem Kauf – Gibt es vom Hersteller ein Support?
- Gibt es für das Produkt auch ein passendes Zubehör, welches zum Nachkaufen angeboten wird?
Fazit – Einbaulautsprecher Vergleich
Einbaulautsprecher eignen sich vor allem bei kleinen Räumen sehr gut für den Einbau in Wände oder Decken. Sie haben einen vergleichbaren Klang wie die großen Standboxen, nehmen aber im Raum keinen Platz weg. Imprägnierte oder spritzwassergeschützte Modelle sind auch zum Einbau in Bad und Küche geeignet. Es gibt auch spezielle Einbaulautsprecher zum Einsatz im Außenbereich.