- Der Hustensaft ist alkohol- und zuckerfrei und wird bei Reizhusten verabreicht. Er ist für Kinder geeignet und wird löffelweise zu etwa 10 ml eingenommen. Damit reicht ein Fläschchen mit 100 ml 10 Tage lang. Über diesen Zeitraum sollte der Husten abgeklungen sein.
- Malve und Isländisch Moos beispielsweise beruhigen in den Antitussiva die Mundschleimhäute und helfen bei trockenem Husten. Dem hartnäckigen Schleim in der Lunge wird zusätzlich mit der Einnahme von viel Wasser begegnet. Der Schleim wird dünnflüssiger und kann leichter abgehustet werden. Manche Präparate wirken auf das Zentralnervensystem beruhigen und sedierend. Damit nimmt zwar der Schmerz und der Hustenreiz ab, macht jedoch bei speziellen Medikamenten abhängig.
- Efeublätterextrakte und Glykoside wirken als Expektorantien (sollen auf Lungenbläschen wirken) schleim- und krampflösend, doch wird ihnen eine untergeordnete Rolle in der Heilung zugeschrieben. Zudem kann zugesetztes Sorbid abführend wirken.
Im Hustensaft Ratgeber werden 20 Hustensäfte miteinander verglichen und in der Vergleichstabelle angezeigt. Hustensaft Vergleichssieger und der Preis-Tipp werden gesondert angezeigt.
Unterschiedliche Hustensäfte sollten während einer Genesungsphase nicht gemischt eingenommen werden, da sich ihre Inhaltsstoffe und Wirkungen gegenseitig aufheben können. Heute werden Extrakte von Lindenblüten, Malve, Wollblume, Wollgras, Thymian, Spitzwegerich und Eibe verwendet sowie Pei Pa Koa. Die in diesen Tees enthaltenen Schleimstoffe wirken beruhigend auf die gereizten, entzündeten Schleimhäute in Mund und Rachen.
Schleimlösende Hustensäfte sollen das Abhusten des zähflüssigen Sekrets aus der Lunge bewirken, indem sie ihn dünnflüssiger machen. Extrakte von Efeu, Primelwurz und Süßholz sollen mit viel Wasser diesen Effekt begünstigen, werden aber nur bei extremem Krankheitsverlauf verschrieben.
Das enthaltene Ambroxolhydrochlorid wirkt beispielsweise als Schleimlöser in der Lunge. Gleichzeitig wirkt es auf das Reizzentrum im Gehirn, wodurch es extrem beruhigt, sediert wird. So kann es zu gefährlichen Nebenwirkungen wie Herzrhythmusstörungen und Atemstillstand kommen.
Allgemeines zum Hustensaft
Ein- bis zweimal täglich sollen 5 bis 10 ml eingenommen werde. Dies kann auch über einen längeren Zeitraum geschehen, weil die modernen Präparate nicht süchtig machen. Ist eine Flasche angebrochen, kann sie bei 25 °C noch drei Monate gelagert werden. Heute werden die Hustensäfte ohne Zucker, Gluten und Laktose hergestellt und finden sich in jeder Hausapotheke wieder. Thymian und Eibisch sind die Grundsubstanzen, ätherische Öle wirken antiseptisch, Ascorbinsäure und Saccharose können Himbeer- oder Kirschengeschmack auslösen, Alkohol und Konservierungsstoffe machen den Hustensaft haltbar. Für den Diabetiker sind die 0,15 BE je Schluck wichtig. Ist nach einigen Tagen keine Verbesserung der Symptome zu erkennen, sollte der Arzt aufgesucht werden.
Oft werden als Hausmittel Fichtenspitzen im Frühsommer mit heißem Rohrzucker übergossen, ans Fenster gestellt und im Herbst durch ein Sieb geleert und als Hustensaft verwendet. Buchweizenhonig, Fencheltee und Rübenzucker über Tannenspitzen wurden von den Herstellern der Hustensäfte von diesen Rezepten übernommen und verarbeitet.
Beim Hustensaft besonders wichtig
Zu beachten ist, dass manche Hustensäfte für Kinder ab dem ersten Lebensjahr verschrieben werden können, andere erst für Jugendliche ab 16 Jahren. Einerseits sind manche Präparate mit Alkohol versetzt, andererseits wirken manche auf das Nervensystem, sodass Fälle von Atemstillstand bekannt sind.
Worauf muss man beim Kauf achten?
Zunächst ist zu klären, um welche Art des Hustens es sich handelt und gegebenenfalls mit dem Apotheker oder mit dem Hausarzt abzusprechen, welches Präparat am besten ist. Anfangs wird ein Hustensaft gegen den trockenen Reizhusten angewendet. Spricht der Patient nicht an, muss mit dem Arzt Rücksprache gehalten werden.
Der Hustensaft wird in Fläschchen zu 100, 120 und 180 ml angeboten. Ist eine einzelne Person betroffen, genügt ein kleines Fläschchen, bei größeren Familien sind Ein-Liter-Flaschen nicht selten. Es sollte kein Rest des Saftes übrigbleiben, da er im geöffneten Zustand nur 3 Monate haltbar ist und seine Wirkung in der nächsten Hustensaison verschwunden ist. Außerdem können sich Bakterien eingeschlichen haben, die den Saft verderben lassen ,wenn direkt aus der Flasche getrunken wurde.
Hustensaft – Vorteile und Nachteile
Die positiven sowie die negativen Eigenschaften von Hustensaft werden hier dargelegt.
- hilft schnell und zuverlässig
- mit Beipackzettel
- löst Schleim und mildert Reiz
- oral einzunehmen
- täglich mehrmals in kleinen Mengen
- schmeckt fruchtig
- Inhaltsstoffe wirken auf Nervenbahnen
- Reste in der Flasche
- Farbe für Kinder nicht ansprechend
- ungewohnter Geschmack
- 10-Tage-Therapie
Hustensaft Bestenliste
Die beliebtesten Hustensaft Produkte mit den wichtigsten Details als Überblick:
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Bei der Anschaffung von Hustensaft Produkten ist zu empfehlen auf zahlreiche Eigenschaften sowie Kriterien zu achten, weswegen Sie im Voraus nachdenken sollten, was einem selber am Bedeutsamsten ist: die Qualität, der Preis oder doch eher das Design? Lassen Sie sich in diesem Hustensaft Test Tipps darbieten.
Hustensaft Bestenliste: Was ist die beste Hustensaft? - unser Vergleichssieger Bronchicum Elixir bei Husten und akuter hat die Wertung 96 Prozent. Der ist mit der Wertung von 94 Prozent bei einem Preis von nur unser Preis-Leistungssieger.
Hustensaft Checkliste
Einige Tipps und Informationen, die vor dem Kauf beachtet werden sollten:
- Ist ein Hustensaft Hersteller besonders beliebt – Wie ist diese Marke auf dem Markt etabliert?
- Wie haben Hustensaft Produkte in Test-Magazinen abgeschlossen – gibt es hierzu einen Hustensaft Testsieger und Preis-Leistungssieger?
- Wie sind die Rezensionen oder Experten-Meinungen über das Produkt – positive und negative Bewertungen vorhanden?
- In wie weit unterscheiden sich die Hustensäfte bei den Platzierungen in unserem Hustensaft Vergleich – Preis, Qualität und Kundenbewertungen der Verbraucher?
- Ansprechpartner nach dem Kauf – Gibt es vom Hersteller ein Support?
- Gibt es für das Produkt auch ein passendes Zubehör, welches zum Nachkaufen angeboten wird?
Fazit – Hustensaft Vergleich
Mit dem beigefügten Plastiklöffel, dem kleinen Becher oder mit dem Suppenlöffel lässt sich die Dosierung am besten überprüfen. Der Beipackzettel gibt Auskunft über die Verträglichkeit für Kleinkinder, eventuell auch Babys, sowie für Diabetiker oder über sonstige Nebenwirkungen. Der Hustensaft beinhaltet weitgehend natürliche Schleimstoffe pflanzlicher Herkunft, die sich beruhigend über die körpereigene Schleimhaut legen und den Husten mindern. Bei jeder Krankheit, so auch hier beim Husten, sollte viel Flüssigkeit, Wasser und Tees, getrunken werden, um die Bakterien auszuschwemmen und den in der Lunge befindlichen Schleim zu verdünnen und leichter abhusten zu können.