- Mit einen Schweißgerät sollen zwei Metallteile miteinander verbunden werden, wobei die Naht haltbar und möglichst unauffällig sein sollte.
- Bei Schweißgeräten stehen drei Schweißtechniken zur Verfügung. Das Elektroden-Schweißen, das Schutzgas-Schweißen und das Autogene Schweißen.
- Beim Schweißen ist das Tragen von Schutzkleidung nicht nur empfehlenswert sondern auch sehr wichtig, da es beim Schweißen durch die große Hitze, das grelle Licht und den Funkenflug schnell zu Verletzungen kommen kann.
Im Schweißgerät Ratgeber werden 20 Schweißgeräte miteinander verglichen und in der Vergleichstabelle angezeigt. Schweißgerät Vergleichssieger und der Preis-Tipp werden gesondert angezeigt.
Wenn Sie Metallteile auf Dauer miteinander verbinden wollen, brauchen Sie ein Schweißgerät. Hierbei gibt es verschiedene Schweißtechniken. Für Heimwerker sind vor allem drei Techniken von Bedeutung, das Elektroden-Schweißen, das Schutzgas-Schweißen und das autogene Schweißen. Meistens wird die Schutzgas-Schweißtechnik bevorzugt. Entscheidend für die Auswahl der Schweiß-Technik ist das zu bearbeitende Material und dessen Stärke
Kaufkriterien für ein Schweißgerät
Wenn Sie im Heimwerkerbereich häufig Schweißarbeiten durchführen müssen, sollten Sie den Kauf eines Schweißgeräts in Betracht ziehen. Bevor Sie das Gerät kaufen, sollten Sie sich überlegen, ob Sie ein Elektroschweißgerät oder ein Schutzgasschweißgerät bevorzugen. Die Entscheidung hängt vor allem von dem Materialien, die Sie bearbeiten wollen ab. Wenn Sie Am Auto Karosserie-Teile schweißen wollen oder dünnes Blech bearbeiten wollen, sollten Sie ein Schutzgasschweißgerät erwerben.
Das Schutzgasschweißgerät kann auch dickeres Material schweißen, wodurch das Gerät vielseitiger einsetzbar ist. Diese Geräte sind jedoch ziemlich teuer in der Anschaffung und verursachen auch höhere Folgekosten als ein Elektrodenschweißgerät. Mit einem Elektrodenschweißgerät ist nur das Schweißen von dicken Materialien möglich.
Wenn Sie sich für ein bestimmtes Gerät entschieden haben sollten Sie beim Kauf weiter darauf achten, dass das Schweißgerät mit einer Multi-Scala versehen ist, die sicher stellt, dass der Schweißstrom, den Sie benötigen, zur Verfügung steht. Außerdem sollte sich der Schweißstrom stufenlos einstellen lassen. Weiterhin ist es wichtig, dass das Massekabel und das Elektrodenkabel oder Brennerkabel lang genug ist, um weiter weg gelegene Stellen schweißen zu können, ohne das schwere Gerät dauernd bewegen zu müssen.
Das Schweißgerät sollte mit 230 Volt betrieben werden können. Das Gerät sollte ein S-Zeichen oder eine spezielle Schutzklasse besitzen, damit Sie sicher sein können, dass auch an engen Stellen geschweißt werden kann. Auch ein Lüfter ist bei einem Schweißgerät sehr empfehlenswert. Er sorgt dafür, dass die auftretende Wärme schnell entfernt wird und das Gerät länger betrieben werden kann.
Schweißgeräte müssen eine Thermoschutzeinrichtung besitzen. Der Thermowächter schaltet das Schweißgerät bei einer bestimmten Temperatur ab. Nachdem wes abgekühlt hat, kann es wieder betrieben werden. Auch sollte das Gerät eine elektronische Regelung besitzen, die bei einer schnelleren Entzündung des Lichtbogens hilft.
Wissenswertes über ein Schweißgerät
Beim Schweißen werden zwei Stücke Metall miteinander verbunden. Dazu stehen drei Schweißtechniken zur Verfügung.
Beim Elektroden-Schweißen bildet sich ein Lichtbogen zwischen dem zu schweißenden Material und der Elektrode und schmilzt das Metall. Die Elektrode hat die Form eines Stabes und wird schnell verbraucht. Sie wird mit 230 Volt betrieben und eignet sich für kleinere Schweißarbeiten im Haus. Die Stromstärke lässt sich meist nicht stufenlos einstellen, da es bei dieser Methode nicht allzu viele Funktionen gibt. Elektro-Schweißgeräte eignen sich für Bleche ab einer Stärke von 1,5 Millimeter. Bei günstigen Geräten lassen sich meist keine massiven Werkstücke bearbeiten. Auch brauchen die Geräte eine längere Zeit um abzukühlen.
Eine Elektrode in Form eines Drahtes bildet beim Schutzgas-Schweißen den Lichtbogen. Dabei wird der aufgespulte Draht in das Schutzgas-Schweißgerät eingespannt. Er muss nicht so oft ausgetauscht werden wie beim Elektroden-Schweißgerät. Das Schutzgas macht jedoch den größten Unterschied aus. Es befindet sich entweder im Schweißdraht oder muss als Flasche hinzugekauft werden. Das Schutzgas soll den Lichtbogen, die Naht und die Verbindungsstelle vor der umgebenden Luft schützen und vor Oxidation bewahren. Der Draht wird durch einen Schlauch an die Schweißstelle geschoben. Das Schutzgas tritt ebenfalls durch den Schlauch aus. Der Draht, der ständig nachgeschoben wird und das Schutzgas, das aus CO2 und Argon besteht, sorgen dafür, dass eine saubere Schweißnaht entsteht.
Ein Fülldraht Schweißgerät ist eine kleinere Ausgabe des Schutzgas Schweißgerätes. Es ist ein kleineres Gerät und kommt ohne Gasflasche aus. Auch hier wird der Lichtbogen durch das Schutzgas vor der umgebenden Luft geschützt. Das Schutzgas befindet sich dabei im Fülldraht. Der Fülldraht hat einen Blechmantel und einen Kern aus Pulver aus dem das Schutzgas entsteht. Das Schutzgas wird innerhalb des Lichtbogens generiert.
Auch ein WIG-Schweißgerät ist dem Schutzgas-Schweißgerät ähnlich. Anstatt des Schutz- oder Fülldrahtes wird eine Wolframelektrode verwendet, die beim Schweißvorgang nicht abbrennt und sich auch nicht mit der Schweißglut vermischt. Der Schweißzusatz wird von Hand hinzugefügt, wobei der Schweißbrenner mit der einen Hand bedient wird und der Schweißzusatz mit der anderen Hand hinzugefügt wird. Die Methode ist für Anfänger schwierig, hilft jedoch Profis eine perfekte Schweißnaht herzustellen.
Bei autogenen Schweißgeräten wird mit einer Schweißflamme geschweißt. Diese Geräte werden eher in Handwerksbetrieben wie im Installations- und Heinzungsbau eingesetzt. Sie bestehen aus einem Gasbrenner und einer Gasquelle. Da diese Schweißmethode langsamer vonstatten geht, lassen sich vor allem dünne Bleche gut mit ihr bearbeiten.
Sie sollten beim Schweißen immer Schutzkleidung tragen und vor allem die Augen sowohl vor dem grellen Licht als auch vor Funkenflug schützen.
Schweißgerät – Vorteile und Nachteile
Die positiven sowie die negativen Eigenschaften von Schweißgerät werden hier dargelegt.
- Ein Schweißgerät verbindet Materialien wie Blech, Stahl oder Metall miteinander
- Die Verbindungsnaht ist dauerhaft und sehr haltbar
- Schweißgeräte sind Profis, aber auch für Hobbyhandwerker geeignet
- Die Arbeit mit einem Schweißgerät erfordert Erfahrung
- Unsachgemäßes Arbeiten kann zu Verletzungen führen
Schweißgerät Bestenliste
Die beliebtesten Schweißgerät Produkte mit den wichtigsten Details als Überblick:
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Bei der Anschaffung von Schweißgerät Produkten ist zu empfehlen auf zahlreiche Eigenschaften sowie Kriterien zu achten, weswegen Sie im Voraus nachdenken sollten, was einem selber am Bedeutsamsten ist: die Qualität, der Preis oder doch eher das Design? Lassen Sie sich in diesem Schweißgerät Test Tipps darbieten.
Schweißgerät Bestenliste: Was ist die beste Schweißgerät? - unser Vergleichssieger STAHLWERK AC/DC WIG 200 Plasma ST hat die Wertung 94 Prozent. Der ist mit der Wertung von 79 Prozent bei einem Preis von nur unser Preis-Leistungssieger.
Schweißgerät Checkliste
Einige Tipps und Informationen, die vor dem Kauf beachtet werden sollten:
- Ist ein Schweißgerät Hersteller besonders beliebt – Wie ist diese Marke auf dem Markt etabliert?
- Wie haben Schweißgerät Produkte in Test-Magazinen abgeschlossen – gibt es hierzu einen Schweißgerät Testsieger und Preis-Leistungssieger?
- Wie sind die Rezensionen oder Experten-Meinungen über das Produkt – positive und negative Bewertungen vorhanden?
- In wie weit unterscheiden sich die Schweißgeräte bei den Platzierungen in unserem Schweißgerät Vergleich – Preis, Qualität und Kundenbewertungen der Verbraucher?
- Ansprechpartner nach dem Kauf – Gibt es vom Hersteller ein Support?
- Gibt es für das Produkt auch ein passendes Zubehör, welches zum Nachkaufen angeboten wird?
Fazit – Schweißgerät Vergleich
Wenn Sie oft mit Metall arbeiten und oft verschiedene Teile miteinander verbinden müssen, sollten Sie sich ein Schweißgerät zulegen. Durch Schweißen lassen sich Metallteile sicher miteinander verbinden. Die Schweißnähte sind dauerhaft und sehr stabil. Allerdings sollten Sie einige Übung und Erfahrung im Umgang mit einem Schweißgerät haben und Sie sollten immer Schutzkleidung bei der Arbeit tragen. Vor allem ein Augenschutz ist sehr wichtig.